Den Raum erforschen

Abschlusspräsentation des Clubs der internationalen Raumforscher im Diesterweg-Gymnasium.

Die ausgestellten Werke.

Nur wenige Lichtjahre von der Raumbasis in der Brunnenstraße entfernt hat die Außenstation des Clubs der internationalen Raumforscher im Diesterweg-Gymnasium Gestalt angenommen. Im Zentrum des Foyers ist die Konstruktion nicht zu übersehen, an der die Schülerinnen und Schüler seit Frühling diesen Jahres gearbeitet haben. Im Inneren der Station sind ihre eigenen Projekte ausgestellt: dreidimensionale Träume zukünftiger Raumgestaltung und Architektur.

Silke Riechert, die Projektleiterin des Clubs, konnte am 22. September zahlreiche interessierte Besucher zur Abschlusspräsentation begrüßen. Sie dankte den beiden zwölften Klassen des Diesterweg-Gymnasiums und den beiden Lehrerinnen Frau Krahmer und Frau Rogg für ihr Engagement und die Zusammenarbeit. Zwölf Wochen lang haben die Jugendlichen im Rahmen des Kunstunterrichts, aber auch in ihrer Freizeit, an ihren Objekten gearbeitet. Das Thema lautete “Dreidimensionales Gestalten”, durch Faltungen und in Form hängender Strukturen haben sich die Schüler diesem Thema genähert. Es galt, mit einfachen Techniken und einfachen Grundformen Architekturmodelle zu entwerfen. Das Ergebnis sei ein “leckeres visionäres Architekturensemble”. Frau Riechert hob hervor, dass Kunst ein zusätzliches Erlebnis über den Unterricht hinaus ist. Die Jugendlichen seien sehr ausdauernd gewesen, das Projekt habe viel Spaß gemacht, auch wenn es anstrengend gewesen sei.

Zum Abschluss der Präsentation wurde ein Film gezeigt, den die Schüler selbst gedreht hatten. Mit Schattenrissen und Lichtpunkten wurde eine kleine Geschichte erzählt, außerdem gab es Bilder aus dem Entstehungsprozess des Projekts. Bei “Gharibs Teestunde” und einem reichhaltigen Buffet konnten sich die Gäste am Ende über das Projekt und seine dreidimensionalen Ergebnisse austauschen.

me