Nachdenkzeichen weisen den Weg zur Kiezgeschichte
Wer hat sie schon entdeckt, die Nachdenkzeichen? Am Sonntag (27.10.) hat das Geschichtsprojekt „Anno erzählt“ das Lebendige Archiv eröffnet. Es ist zugleich die vorletzte Aktion des Projekts, das im Dezember vorerst endet.

Mit der Vorstellung der so genannten Nachdenkzeichen hat die Geschichtswerkstatt ihre vorletzte Aktion durchgeführt. Ende November laden Andrei Schnell und Sulamith Sallmann noch zu einem Geschichtscafé ein. Das richtet sich jedoch ausschließlich an Kinder, die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Mit diesem letzten Geschichtscafé endet „Anno erzählt“. Zwei Jahre lang wurde das Projekt des Brunnenviertel e.V. mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ gefördert. Vor allem die Geschichtscafés waren im Kiez beliebt und immer sehr gut besucht. Gleichzeitig hat das Projekt ein Archiv zur Kiezgeschichte aufgebaut, ein historisches Kartenspiel und eine Broschüre mit alten Karten über das Brunnenviertel herausgeben.
Der Quartiersrat hat auf seiner jüngsten Sitzung für die Weiterführung des Projekts „Anno erzählt“ gestimmt und dem Projekt beim Projekte-Ranking eine hohe Priorität gegeben. Damit wurde der erste Schritt für eine weitere Beschäftigung mit der Kiezgeschichte getan.
Mehr über die Arbeit der Geschichtswerkstatt gibt es online unter www.annoerzaehlt.com, zu den Nachdenkzeichen geht es hierentlang: www.annoerzaehlt.com/nachdenkzeichen
Tadaaa! Andrei Schnell zeigt das Nachdenkzeichen am Freizeiteck. Foto: Anno erzählt
Die Fassade des Olof-Palme-Zentrums. Im rechten Fenster ist das Nachdenkzeichen zu sehen. Foto: Schnell
