Tag der Städtebauförderung am 11. Mai
„Berlin – liebenswert und lebenswert“ – So überschreibt der Senat den Tag der Städtebauförderung am 11. Mai. Bislang sind 52 Veranstaltungen angemeldet, die Besucherinnen und Besucher einladen, die konkreten Ergebnisse der Städtebauförderung zu erleben. Dabei werden nicht nur Baumaßnahmen präsentiert, auch das Magazin „brunnen“ ist beispielsweise dank dieser Förderung möglich gemacht worden.

Anders als der Name Städtebauförderung vermuten lässt, wird nicht nur in Beton, sondern auch in Köpfe investiert. Jedes Jahr kann das Quartiersmanagement nennenswerte Summen für Projekte ausgeben, die den sozialen, nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken. Auch diese Projekte werden am Tag der Städtebauförderung sichtbar gemacht über eine Broschüre. In dieser wird auch das Kiezmagazin „brunnen“ erwähnt.
Die Städtebauförderung besteht aus einem Bündel von Programmen. 1971 startet erstmals ein solches Programm, somit existiert in Deutschland seit 48 Jahren eine Förderung zur Verschönerung von Städten und Gemeinden, das von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam getragen wird.

Ziel der Förderung ist die Stärkung von Innenstädten und Ortszentren unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, die Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen und städtebauliche Maßnahmen zur Behebung sozialer Missstände. Dafür gibt es die Programme „Soziale Stadt“, Stadtumbau, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Städtebaulicher Denkmalschutz, Kleinere Städte und Gemeinden, Zukunft Stadtgrün. Das Berliner Quartiersmanagement, zum die Quartiersmanagements Brunnenstraße und Ackerstraße gehören, sind möglich dank des Programms „Soziale Stadt“. Quartiersmanagement feiert in diesem Jahr 20 Jahre Bestehen.
Weiterführende Links
- Tag der Städtebauförderung 2019 bundesweit: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de
- Tag der Städtebauförderung 2019 in Berlin: tag-der-staedtebaufoerderung.berlin.de/

Text: Andrei Schnell/QM Ackerstraße, bearbeitet: D. Hensel
