Nachbarschaftstreff für die Zukunft gesichert
Das sind gute Nachrichten: Die Nachbarschaftsarbeit im Olof-Palme-Zentrum in der Demminer Straße 28 wurde bisher mit Mitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ (bis 2019 „Soziale Stadt“) vom Quartiersmanagement Brunnenstraße finanziert. Nun wird der Bereich ins Infrastrukturförderprogramm Stadtteilzentren aufgenommen und damit langfristig gesichert, er wird verstetigt.

„Dieses Modellprojekt als integriertes Zentrum funktioniert. Das ist eine großartige Leistung, die hier im Kiez geschafft wurde“, sagt Katja Niggemeier vom Quartiersmanagement Brunnenstraße über das Miteinander von Nachbarschaftsarbeit und Kinder- und Jugendarbeit im OPZ. „Dass die Nachbarschaftsarbeit durch die Verstetigung eine Wertschätzung erfährt, ist gut und wichtig“, sagt die Quartiersmanagerin.
„Der Nachmittag ist für den Jugendbereich reserviert, die Nachbarschaft kann früh und abends aktiv sein“, erklärt Jochen Uhländer vom OPZ. Eine komplette Vermischung der Angebote und Bereiche sei schon aus Jugendschutzgründen nicht möglich. „Aber wir erproben bereits Mischformen“, sagt Jochen Uhländer. „Wir müssen bei allem, was wir tun, immer den anderen Bereich mitdenken. Das ist nicht immer leicht, aber auch sehr bereichernd“, beschreibt er das Miteinander der Bereiche im Alltag.

Mehr über die Gemeinschaftsinitiative des Senats und die Verstetigung des Nachbarschaftstreffs gibt es auf dem Dachportal der Berliner Quartiersmanagements: Hand in Hand für die Nachbarschaft
