Aktionsfonds: Ideen für kleine Projekte bis zum 19. August gesucht
Bis zum 19. August können beim Quartiersmanagement Brunnenstraße Ideen für den Kiez eingereicht werden. Kreative Projektideen werden speziell für die Zeiten von Corona für den Aktionsfonds gesucht.
Ein Tiny House für die Jugendlichen im Kiez
Im Garten des Olof-Palme-Zentrum steht neuerdings ein Tiny House. Das kleine Haus in der Demminer Straße 28 ist nur 4,5 Meter lang, 2,55 Meter breit und 3,20 Meter hoch. Es steht auf einer Konstruktion mit Rädern und ist deshalb rollbar. Gebaut haben es Jugendliche aus dem Kinder- und Jugendzentrum mit Unterstützung von Erwachsenen.
Stadtteilkoordination Plus: Sonja Kirschning
Stadtteilkoordinator Jochen Uhländer hat Unterstützung bekommen. Seit Anfang Juni ist Sonja Kirschning als „Stadtteilkoordination Plus“ an seiner Seite. Sie beschäftigt sich vertieft mit dem derzeitigen Quartiersmanagementgebiet Ackerstraße, weil das Quartiersmanagement-Verfahren in diesem Gebiet im Dezember 2020 endet. Sonja Kirschning hat die Aufgabe, Institutionen und Menschen im Kiez noch vier weitere Jahre als Ansprechpartner zu dienen, weiterhin zu unterstützen und zu vernetzen.
Nachbarschaftstreff für die Zukunft gesichert
Das sind gute Nachrichten: Die Nachbarschaftsarbeit im Olof-Palme-Zentrum in der Demminer Straße 28 wurde bisher mit Mitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ (bis 2019 „Soziale Stadt“) vom Quartiersmanagement Brunnenstraße finanziert. Nun wird der Bereich ins Infrastrukturförderprogramm Stadtteilzentren aufgenommen und damit langfristig gesichert, er wird verstetigt.
Blitzjobben und Projekte entwickeln für Jugendliche
Mit einem Corona-Parkour auf dem Vinetaplatz ist das Projekt „Jugendbeteiligung im QM-Gebiet Brunnenstraße“ Ende Mai in die Öffentlichkeit getreten. Wegen der Pandemie konnten Begegnungsformate wie dieses zwar nur sehr begrenzt stattfinden, doch mit Abstand und unter freiem Himmel konnten die Jugendlichen mit Menschen aus dem Brunnenviertel über die besondere Situation ins Gespräch kommen.
Erweiterter Mauerpark eröffnet heute
Heute (26.6.) um 17 Uhr ist der Mauerpark an der Grenze des Brunnenviertels doppelt so groß. Mit der Eröffnung der Erweiterungsfläche wird die Grünanlage um rund 7 Hektar auf rund 15 Hektar Gesamtfläche verdoppelt. Auch Menschen aus dem Brunnenviertel haben sich in den vergangenen Jahren über ein Beteiligungsverfahren an der Gestaltung des neuen Parks beteiligt. Auch wenn der Park durch einen Flächentausch inzwischen zu Pankow gehört, hat er für das Brunnenviertel weiter eine große Bedeutung.
Olof-Palme-Zentrum: Ferienprogramm zum Auswählen
Am Donnerstag (25.6.) beginnen in Berlin offiziell die Sommerferien. An vielen Schulen wurden aber bereits heute die Zeugnisse ausgeteilt. Bis zum 9. August ist in Berlin schulfrei – ein langer Sommer steht bevor. Im Olof-Palme-Zentrum gibt es in den Ferien viele Angebot für Kinder und Jugendliche.
Kiezspaziergang mit Stadtrat und Neuigkeiten
Bei einem Spaziergang durch die Nachbarschaft kann man Neues entdecken und manchmal auch Neues erfahren. Beim Kiezspaziergang am Donnerstag (11.6.) hat Stadtrat Ephraim Gothe an fünf Stationen rund um den Park am Nordbahnhof interessante Neuigkeiten berichtet. Mehr als 20 Gäste hörten zu, stellten Fragen und tauschten sich auch untereinander aus. Start war U-Bahnhof Schwarzkopffstraße, Ende im Familienzentrum Wattstraße. Die Geschichtswerkstatt „Anno erzählt“ nutzte die Gelegenheit, sich vorzustellen.
Noch ein Abschied: Du wirst uns fehlen, Holger!
Ganz überraschend gibt es im Brunnenviertel einen weiteren Trauerfall. Wieder ist ein für den Kiez engagierter Bewohner gestorben: Holger Eckert. Er war Pate der Gleim-Oase und arbeitet von Anfang an mit am Kiezmagazin. Die Bürgerredaktion verabschiedet sich auf ihrem Redaktionsblog von Holger Eckert und wir schließen uns den Worten voll und ganz an und übernehmen deshalb den Text: Wir werden dich vermissen, Holger!
Ein Abschied: Das Brunnenviertel war ihre Heimat
Wenn jemand ganz eng mit dem Brunnenviertel verbunden gewesen ist, dann ist das Margot Visser. Fast ihr ganzes Leben hat sie im Brunnenviertel verbracht – ist über einem Seifengeschäft in der Wolliner Straße aufgewachsen, hat hier gewohnt und hat sich stark für ihren Kiez engagiert. Nun ist Margot Visser gestorben und das Brunnenviertel verliert eine Bewohnerin, die ihren Kiez immer im Herzen trug.