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Wer liest dem Wedding vor?
Der Wedding liest. Was, wo, wie und wann er will. So steht es auf den Postkarten, die die Initiative zur Gründung einer Bürgerstiftung im Wedding derzeit im Gebiet verteilt. Sie ruft mit den hübschen Karten dazu auf, Beiträge für die Woche der Sprache und des Lesens vom 1. bis 9. September anzumelden. Die Gründungsinitiative hat die Koordinierung der berlinweiten Sprachwoche für den Wedding übernommen. Es ist das erste große Projekt der Initiative.
Gesucht werden Beiträge für die Sprach- und Lesewoche im Wedding. Jeder kann fremde oder eigene Texte vortragen, auf Plätzen und Straßen, in Cafés und Kneipen, in Bussen und Bahnen, auf Bäumen und Brücken, in Gärten und Höfen, in Kellern, Galerien oder Supermärkten … Für die Vortragsart gibt es keine Vorgaben: gelesen, gesungen, gespielt, erzählt, gesprochen, allein, zu mehreren – in jeder Sprache. Dabei ist es egal, ob die Lesung für ein größeres Publikum gedacht ist oder einer kleinen Gruppe Kinder Märchen vorgelesen werden sollen.
Die Woche der Sprache und des Lesens findet in diesem Jahr erstmals in ganz Berlin statt. Zuvor ist sie bereits drei Mal in Neukölln durchgeführt worden. Neben einem Auftaktfest am 1. September sind bis 9. September viele Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten geplant.
Wer eine Idee für eine Veranstaltung oder Aktion hat, gern vorliest oder einen geeigneten Ort für eine Veranstaltung kennt, kann die Bürgerstiftungsinitiative per E-Mail kontaktieren: sprachwoche(at)buergerstiftung-wedding.de.
Am Mittwoch, 28. März wird es um 18 Uhr beim Stadtteilverein Brunnenviertel in der Ramlerstraße 20 ein Infotreffen zur Sprachwoche im Wedding geben. Alle Interessenten sind eingeladen, sich dort zu melden und zu informieren. Auf der Internetseite der Initiative wird über Termine für künftige Info- und Vorbereitungstreffen informiert. Mehr zur Geschichte und den Hintergründen der ersten Berliner Sprach- und Lesewoche gibt es im Internet auf der Seite www.sprachwoche-berlin.de.