Wer kennt die Gleim-Oase von früher?

Die Gleim-Oase sieht aus, als wäre sie mit Zuckerguss überzogen. Auch der Schnee steht der Verkehrsinsel vor dem Gleimtunnel gut. Während die Beete und Sträucher jetzt eine Winterpause machen und die zu früh ergrünten Frühblüher in Pappbechern auf die Fensterbänken von Dunja Berndt und Holger Eckert gerettet worden sind, sind die rührigen Paten der Gleim-Oase auch im Winter aktiv: Sie suchen Zeitzeugen für eine Dokumentation über die Verkehrsinsel.

Die Gleim-Oase im Januar.

Gerettete Winterlinge von der Verkehrsinsel - sie grünen und blühen nun auf den Fensterbänken der Paten.

Für 2014 ist schon einiges geplant auf der Gleim-Oase. Fotos: Gleim-Oase

„Wir suchen für eine Dokumentation des kleinen Parks am Gleimtunnel Zeitzeugen, Fotos, Texte, Artikel … ab dem Jahr 1985“, sagt Dunja Berndt. Wer dem Projekt Helfen will, kann sich auf der Facebook-Seite der Gleimoase, per E-Mail unter Gleim-Oase(at)gmx.de oder jeden ersten Sonntag im Monat von 14-15 Uhr im Feizeiteck, Graunstraße 28 melden.

Dunja Berndt und Holger Eckert, die vor drei Jahren die Patenschaft über die einst vergessene und verwilderte Verkehrsinsel übernahmen, haben die Oase seit 2011 Stück für Stück begrünt, mit Veranstaltungen belebt und zu einem Gemeinschaftsprojekt der Nachbarn werden lassen. Auch in diesem Jahr sind wieder Aktionen und Veranstaltungen auf der Gleim-Oase geplant, zu denen alle Nachbarn eingeladen sind.