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24.05.2011

Vernetzt euch für die Zukunft!

Bei der Kiezwerkstatt am 20. und 21. Mai sind viele Projektideen und Strategien für die kommenden beiden Jahren entwickelt worden. Der Quartiersrat und das Quartiersmanagement hatten die Veranstaltung gemeinsam organisiert und dazu eingeladen.





Fotos: D. Hensel

Eine Wäscheleine voller zukunftsweisender Ideen ist das Ergebnis der Kiezwerkstatt. Am vergangenen Wochenende haben sich über 30 Menschen Gedanken über die Entwicklung des Quartiers gemacht: In der Freien Schule am Mauerpark haben Bewohner/innen, Mitglieder des Quartiersrates und Vertreter/innen von lokalen Einrichtungen und des Bezirksamtes in thematischen Arbeitsgruppen Bestehendes diskutiert, weiterentwickelt und Projektvorschläge für die kommenden beiden Jahre erarbeitet. Vernetzung und Nachhaltigkeit standen bei allen Überlegungen im Rahmen der zweitägigen Ideenwerkstatt im Mittelpunkt.

 

Die Mitglieder der Kiezwerkstatt tauschten sich intensiv aus und bündelten ihre Überlegungen zu den Themen Gesundheit, lebenslanges Lernen, Nachbarschaft und Beteiligung. Die Ideen reichten letztlich von einer Kiezolympiade zum Thema Gesundheit über die inhaltliche und gestalterische Vernetzung zentraler Anlaufstellen und Einrichtungen, Zeitzeugenarbeit bis hin zur Einrichtung einer Steuerungsstelle für Vernetzung und Ressourcenbildung im Brunnenviertel. Dabei wurde auch immer wieder die Vernetzung mit den Projekten des Quartiers Brunnenviertel-Ackerstraße als wichtiges Thema benannt. Eine weitere Idee wurde hinsichtlich des mittelfristigen Wegzugs der Bibliothek entwickelt. So wünschten sich die Teilnehmer/innen der Kiezwerkstatt, dass viele Kurse, die derzeit in der Bibliothek stattfinden, auch nach dem sehr bedauerten Wegzug für den Kiez erhalten bleiben. Ein weiterer Ideenschwerpunkt lag auf der stärkeren Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in die Entscheidungsprozesse. Außer Frage stand die weitere Förderung des erfolgreichen Projektes WiB-Jugend. Außerdem wurde über die Einrichtung eines festen Etats für Kinder und Jugendliche nachgedacht.

 

Quartiersmanagerin Kerstin Stelmacher zog nach der Kiezwerkstatt eine positive Bilanz: „Das ist ein wunderbares Ergebnis!“ Alle Vorschläge seien von Überlegungen zur Ressourcenbündelung und Verstetigung durchdrungen und fügten sich gut in die Reihe der Projekte, die im vergangenen Projektjahr auf den Weg gebracht worden sind. Bewährtes wurde aufgegriffen und weiterentwickelt.

 

Insgesamt stehen noch 128.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ für die Umsetzung der Projektideen über 10.000 Euro zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund hatte der Quartiersrat zur Kiezwerkstatt eingeladen, um vor den Entscheidungen über die Mittelvergabe für 2012 und 2013 ein Stimmungsbild und neue Impulse zu bekommen. Das Motto der Veranstaltung war „mitdenken – mitentscheiden – miteinander“.

 

Mit den Anregungen aus der Kiezwerkstatt, so erklärte Kerstin Stelmacher, wird der Quartiersrat nun arbeiten. Bereits auf seiner nächsten öffentlichen Sitzung am 14. Juni im Kindergarten Wolgaster Straße werden die Ergebnisse diskutiert. „Die Vorschläge werden auch eingebracht in die Diskussion über die Aktionsräume plus“, sagte Kerstin Stelmacher. Dies geschehe auch im Rahmend er Stadtteilkonferenz Gesundbrunnen am 27. Mai in der Fabrik Osloer Straße.

 

Dominique Hensel

dh
 
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