Spendenaufruf für Japan

Bezirksamt bekundet seine Solidarität

Lage der japanischen Kernkraftwerke
und Ausbreitung der Tsunamiwellen
Foto: Wikipedia/Roulex_45

Angesichts der Erdbebenkatastrophe und der Entwicklungen um das Kernkraftwerk Fukushima mit den dramatischen Auswirkungen auf die japanische Bevölkerung bekundet das Bezirksamt Mitte seine Solidarität und bittet die Bürger/innen, für die Katastrophenhilfe zu spenden.

Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke: „Wir nehmen Anteil an dem Schicksal der Menschen in Japan und sind in Gedanken bei unseren Partnerstädten.“ Der Bezirk Mitte pflegt seit vielen Jahren Städtepartnerschaften zu mehreren japanischen Kommunen. Mit Higashiosaka nahm 1959 der damalige Bezirk Wedding freundschaftliche Beziehungen auf, eine Partnerschaftsurkunde wurde im Jahr 1960 unterzeichnet. 1990 begann der Austausch des damaligen Bezirks Tiergarten mit Tokyo-Shinjuku, der mit jährlichen Jugendbegegnungen gepflegt wurde. Der Alt-Bezirk Mitte war seit 1995 Partnerstadt mit Tsuwano, der Geburtsstadt von Mori Ogai. Auch hier sind Jugendaustauschprogramme wichtigstes Ziel.

Dr. Hanke bittet, für Spenden die bekannten Spendenkonten der großen karikativen und humanitären Organisationen zu nutzen.

Hinweise und eine Liste mit gemeinnützigen Spendenorganisationen hat das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen zusammengestellt: Spenden-Hinweise (pdf).

Quelle: Bezirksamt Mitte/bearbeitet von D. Hensel