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08.07.2010

Mehr als ein Tanz

Raum Bewegung Grenzen < Ich - Workshop der Performance-Künstlerin Frauke Frech im Olof-Palme-Jugendzentrum.


Die 65 Jumpers ...

... aus dem Brunnenkiez. Bildquelle: F. Frech.

 

 

Tanz ist mehr als Bewegung zur Musik, ein Tanzkurs kann mehr sein als das “Auswendiglernen” von Schrittfolgen. Der zeitgenössische Tanz ist vielmehr eine Form der darstellenden Kunst, in der sich die Tänzerinnen und Tänzer frei von Konventionen bewegen, um als Person etwas mitzuteilen: Ohne Worte drückt man sein Befinden, seine Empfindungen in einer konkreten Situation aus. Der Tanz ist eine Reaktion auf diese Situation, zugleich entwickelt ein Performance-Künstler eine eigene Körpersprache, die sich nicht jedem Zuschauer unmittelbar erschließt.

 

Frauke Frech hat Performance-Kunst/zeitgenössischer Tanz bei La Ribot in Genf studiert. Die gebürtige Leipzigerin arbeitet und lebt als Tänzerin und Grafikerin in Berlin. Gemeinsam mit sechs Jugendlichen der siebten Klasse des Diesterweg-Gymnasiums hat sie im Olof-Palme-Jugendzentrum einen Workshop durchgeführt, dessen Ziel ein gemeinsames Musikvideo ist, das in Kürze auf youtube.com zu sehen sein wird. Die Performance-Künstlerin hatte über eine Hospitanz in der Klasse von Frau Bücking die Kinder kennengelernt. Ziel des Workshops war, eigene Ausdrucksformen zu entwickeln, einen Bezug zur Videokamera, zum Raum und zu den anderen Gruppenmitgliedern herzustellen. Der bewusste Umgang mit dem eigenen Körper, sowie die aktive Entwicklung der Medienkompetenz standen im Mittelpunkt.

 

Zu Anfang war es eine Herausforderung, die Jugendlichen für den „Spielraum“ vor der Videokamera zu sensibilisieren und somit ihre Bewegungen zu entfesseln. Erst allmählich, nach gemeinsamer Analyse des Bildmaterials, entwickelten die drei Mädchen und drei Jungen Konzentration und eigene Ausdrucksformen, die den Raum und die Stimmung authentisch wiedergaben. Ohne vorgegebene Choreographie oder den Zwang zur Synchronisation entstand zu Popmusik, die sie selbst ausgewählt hatten, in der Improvisation ein neues Gruppengefühl. Die Kids, Vinothan, Ibo, Hicran, Daryna, Emina und Mert, waren begeistert, das Ergebnis wird den Titel “65 Jumpers” tragen, ein Folgeprojekt am Diesterweg-Gymnasium ist geplant. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" vom Quartiersmanagement Brunnenviertel-Brunnenstraße gefördert. Besonderer Dank gilt dem Theaterpädagogen Jürgen Bonk, dem Olof-Palme-Jugendzentrum und dem Kollegium des Diesterweg-Gymnasiums, besonders Frau Bücking und Frau Rogg.

 

Den 65Jumpers Clip finden Sie auf www.vimeo.com.

 

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