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30.06.2010

Endlich Sommerferien!

Die russische Samstagsschule feiert ihr großes Sommerfest in der Ernst-Reuter-Oberschule.


Gesang und Gedichte ...

... Spiel und Spaß.

Entspannte Stimmung auf dem Schulfest.

Paschalsta, otkriwajetje waschu knigu. Bitte, schlagt eure Bücher auf. Die etwa 130 Kinder der russischen Samstagsschule haben ein ganzes Schuljahr lang jeden Samstagvormittag gemeinsam gelernt, gesungen und gebastelt. Nun gab es endlich die Zeugnisse - und die wurden am 26. Juni mit einem großen Fest auf dem Schulhof der Ernst-Reuter-Oberschule gefeiert. In dieser Schule, die auch einen Russisch-Leistungskurs anbietet, werden die Kinder unterrichtet. Bei herrlichem Sommerwetter konnten sie ihren stolzen Eltern bei einem umfangreichen Bühnenprogramm Lieder und Gedichte auf Russisch vortragen. Es gab eine Hüpfburg für die Kleinen, dazu Kuchen und Eierkuchen, Saft und Tee. Die einzelnen Klassen hatten Tische aufgebaut, auf denen Bücher und kleine Bastelarbeiten auslagen. Viele Kinder hatten ihren Lehrerinnen Blumensträuße mitgebracht.

 

Die „Russische Samstagsschule“ ist seit September 2002 im Brunnenviertel tätig. Sie entstand aus dem Bedürfnis, Menschen mit russischen und deutschen Traditionen über gemeinsames Lernen und gemeinsame Begegnungen näher zusammen zu bringen. Sie haben Eltern, die aus Russland oder einer der ehemaligen Sowjetrepubliken stammen; ihre Familien kamen als Spätaussiedler nach Deutschland. Manche von ihnen sind selbst noch in der alten Heimat geboren, viele haben dort noch Verwandte, mit denen sie sich verständigen möchten. Neben der russischen Sprache sollen sie auch die Kultur ihrer Eltern kennenlernen.

 

Träger der Schule ist die Berliner Gesellschaft für Förderung interkultureller Bildung und Erziehung (BGFF e.V.). Das erfolgreiche Projekt gewann im Jahr 2006 den Integrationspreis von Berlin-Mitte, es finanziert sich durch ein moderates Schulgeld der Eltern, Spenden und die Unterstützung vom Quartiersmanagement Brunnenviertel- Brunnenstraße, damit den ehrenamtlich tätigen Lehrerinnen zumindest die Kosten für das Lehrmaterial erstattet werden kann.

 

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