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26.07.2011

Planschend durch den Sommer

Im Bezirk gibt es sechs kostenfreie Badestellen. Auch das Sommerbad im Humboldthain bietet Abkühlung an heißen Tagen.


Kostenloses Planschvergnügen können die Kinder aus Mitte auch in diesem Sommer haben. An sechs verschiedenen Orten im Bezirk gibt es die besonders bei Familien mit Kleinkindern beliebten Planschen. Sie werden (teils automatisch, teils manuell) angestellt, wenn eine bestimmt Temperatur überschritten wird. Die diesjährige Planschsaison geht bis zum 28. August.

 

Die dem Brunnenviertel nächste Plansche befindet sich in der Eichendorffstraße am Nordbahnhof. Sie ist ab einer Temperatur von 25 Grad in der Zeit von 10 bis 19 Uhr in Betrieb. Gleiches gilt für die Plansche im Volkspark Weinbergsweg, die sich ebenfalls in der Nähe zum Kiez befindet. Etwas weiter weg sind die Planschen in der Weydemeyerstraße und der Singerstraße nahe der Karl-Max-Allee, die ebenfalls ab 25 Grad automatisch angestellt werden.

 

Mit der U-Bahnlinie 6 ist die Plansche im Schillerpark (Bahnhof Rehberge) zu erreichen. Die historische Plansche wurde gerade mit einem erheblichen finanziellen Aufwand im Rahmen der Landschaftsbaumaßnahme „Weltkulturerbe Schillerpark“ saniert. Wenn in der Abendschau am Vorabend  25 Grad angesagt wurden, kann hier zwischen 10 und 18 Uhr geplanscht werden. Die Plansche im Goethepark (U6, Bahnhof Seestraße/Rehberge) wird ebenfalls nach Wettervorhersage zwischen 10 und 18 Uhr angestellt, jedoch erst ab 30 Grad. Bei Gewitter- oder Sturmvorhersagen werden die Planschen nicht betrieben.

 

Für alle, die ein bisschen Geld für den Badespaß investieren können, bietet sich das schöne Sommerbad im Humboldthain an. Es hat ebenfalls einen sehr flachen Kleinkindbereich, aber auch ein Becken für Schwimmer, eine große Rutsche, einen Sprungturm und eine großzügige Liegewiese. Es hat täglich von 9 bis 19 Uhr (Mo 10 bis 19 Uhr) geöffnet. Der Eintritt kostet 4 Euro, Kinder zahlen 2,50 Euro – mit dem Super-Ferien-Pass ist der Besuch kostenlos.

 

Für die schnelle Abkühlung zwischendurch eignen sich übrigens auch die vielen Pumpen im Kiez. Es handelt sich dabei um die alten Trinkwassernotbrunnen.

Dominique Hensel
 
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