Ein großes Fest der Musik

Die Fete de la Musique war in diesem Jahr ein Publikumsmagnet.

Das Klangbunkerfestival ...

... im Humboldthain.
Bildquelle: Michael Becker.

Zum sechzehnten Mal fand die Fete de la Musique in Berlin statt und in der ganzen Stadt waren so viele Musikfans unterwegs wie noch nie zuvor. In Paris fing 1982 alles an, inzwischen gibt es in über dreihundert Städten weltweit zum Sommeranfang Konzerte, zu denen Millionen von Menschen kommen.

Im Brunnenviertel wurde, wie im letzten Jahr, auf zwei Bühnen ein umfangreiches Programm angeboten. Auf dem Vorplatz des Gesundbrunnencenters war die Jugendbühne aufgebaut. Bezirksbürger-meister Dr. Christian Hanke begrüßte die vielen hundert Menschen, die bei Bilderbuchsommerwetter gekommen waren, um Rock- und Rapmusik zu hören. Auf dem Flakturm im Humboldthain waren die Akzente anders gesetzt. Beim dritten Klangbunkerfestival dominierten die Trommeln und Blasinstrumente. Auch hier waren im Vergleich zum Vorjahr mehr Zuhörer zu verzeichnen. Das Junges-Ensemble-Blasorchester e.V. Berlin machte den Anfang, es folgten die japanische Trommelgruppe Shinobi Taiko und das Frauenblasorchester Berlin. Zur Musik der türkischen Gruppe “Davul&Surna” formierte sich die Menge zu einem Rundtanz. Zum Abschluss spielten “Vetter-Sound” Samba und Reggae. Party-Stimmung an der Brunnenstraße, die entspannte Atmosphäre auf der Aussichtsplattform im Park - für jede Altersgruppe und jedes Temperament gab es die passende Musik.

Der Dank geht an die Organisatorinnen Nuran Celik, Leyla Sirma und Birgit Sunder-Plaßmann sowie an die vielen netten Helfer im Kiez.

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