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Zufälliger Treff auf der Müllerstraße
Ein Magazin beschäftigt sich mit der Müllerstraße. Franz Havel hat es gelesen, seinen Eindruck schildert er hier. Die Meinung von ehrenamtlichen Schreibern wie Franz Havel spiegelt nicht die Haltung der Redaktion oder des Quartiersmanagements wider.
Axel Völcker, der Designdirektor vom Wedding, hat im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein neues Meisterwerk seiner Reihe Der Wedding abgeliefert: Das Sonderheft Die Müllerstraße.
Seinem Motto, die Alltagskultur des Weddings abzudrucken, ist er auch in diesem Auftragswerk 100 Prozent treu geblieben. "Die Müllerstraße" ist ein Lifestyle-Magazin, in dem es weniger um die schönen und reichen Menschen geht, dafür mehr um unprominenten und zufällig auf der (Müller-)Straße getroffenen Menschen. Zum Beispiel wird die Kiezmeile mit einem Rollstuhl erkundet, Jugendliche beim Posen stenographiert, die Bestellung einer Currywurst protokolliert und Stadt-Fossilien beobachtet. Aber wie es sich für ein Magazin gehört, sind die Fotos das Wichtigste am Heft. So werden Müllers auf der Müllerstraße besucht und auch normalen Leuten in die gute Stube geschaut. Es fehlt auch nicht an Müllerstraße in Zahlen und einer Stilkunde für Straßenfronten.
Wer im Wedding wohnt und dieses Heft nicht kauft, sollte sich schämen. Es ist für 5 Euro im (wedding-)berühmten Bonbonwasser in der Malplaquetstr. 27, in der ExRotaprint Kantine oder im Antiquariat Mackensen und vielen weiteren Orten Berlins (und Hamburg) erhältlich.
