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18.02.2011

Wer mitmacht, entscheidet mit

Zweites Treffen des Initiativkreises zur Gründung einer Bürgerstiftung im Wedding.


Zukünftige Stifter/innen im Gespräch.

Etwa zwanzig engagierte Teilnehmer/innen konnte Lisa Schönrock, Projektleiterin für die „Aktivierung zum Aufbau einer Bürgerstiftung im Wedding“, am 27. Januar begrüßen. Das zweite Treffen des Initiativkreises hatte das Ziel, Ideen für eine Stiftung zu sammeln, das gegenseitige Kennenlernen zu fördern und Gemeinsamkeiten auszuloten. Erst wenn sich die Teilnehmer/innen kennen gelernt haben, können sie gemeinsam Entscheidungen treffen und an konkrete Projekte herangehen. Dieser Prozess braucht Zeit. Mit Kurt Anschütz hat der Initiativkreis einen Wegbereiter der Bürgerstiftung Neukölln im Boot, der weiß, wie ein solches Vorhaben zum Erfolg geführt werden kann.

 

Als vor Ort verankerte und lokal wirksame Einrichtung ist es Ziel der Bürgerstiftung, mit Hilfe der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils bürgerschaftliches Engagement zu unterstützen und langfristig Kapital aufzubauen. Aus dessen Erträgen sollen wiederum Projekte und Eigeninitiative lokaler Akteure und Initiativen ermöglicht werden. Eine Bürgerstiftung benötigt also in erster Linie engagierte Mitstreiter/innen viele gute Ideen und natürlich Geld. Jede/r kann mitmachen, jede/r kann Ideen, Zeit und Geld einbringen, und wer mitmacht, entscheidet auch mit. Für welche Probleme im Kiez man Lösungen erarbeitet, wird gemeinsam vor Ort entschieden. Ob man sich verstärkt Fragen der Integration, der Bildung der Kultur oder der Festigung von Nachbarschaften widmet, hängt also ganz von den Teilnehmer/innen ab.

 

Konkrete erste Ideen waren ein Patenschaftsprojekt in der Nachbarschaft und ein wechselseitiger Austausch über Projekte, die es bereits gibt, um auf dieser Basis dann Vorschläge zu entwickeln. In der Diskussion wurde vor allem deutlich, dass eine solche Stiftung unabhängig gegenüber staatlichen Programmen sei und kein Ersatz für die Projekte im Programm „Soziale Stadt“ sei. Der Quartiersrat des Quartiersmanagements Brunnenviertel-Brunnenstraße hatte das Projekt zum Aufbau einer Bürgerstiftung für eine Förderung stark befürwortet, um gewachsene Strukturen im Kiez unabhängig von Projektmitteln langfristig verankern zu können. Das findet gute Unterstützung auch im Bezirksamt. Es ist das erste Mal, dass ein solcher Prozess für eine Bürgerstiftung wird. Und es ist durchaus auch besonders, dass dieses Projekt von Anfang gezielt andere Weddinger Quartiere einbezieht und damit deutlich über die Kiezgrenzen hinaus wirken will – denn schließlich will man eine Bürgerstiftung im und für den Wedding aufbauen.

 

Interessierte sind herzlich zur nächsten Sitzung des Initiativkreises am 24. Februar um 18:30 Uhr im Olof-Palme-Jugendzentrum in der Demminer Straße 28 eingeladen.

 

me
 
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