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16.10.2012

"Ich bin Ansprechpartnerin für die Mieter"

Seit dem 25. September, gleich nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums der Immobilienwirtschaft, begann Elaine Huwe ihre Tätigkeit bei der Wohnungsgesellschaft degewo im Kundenzentrum Nord in der Brunnenstraße. Kiezreporterin Regina Friedrich im Gespräch mit der neuen Stadtteilmanagerin.


Die neue Stadtteilmanagerin der degewo: Elaine Huwe. Foto: Regina Friedrich

Frau Huwe, was genau sind Ihre Aufgaben?

Elaine Huwe: Ganz allgemein gesagt bin ich Ansprechpartnerin für die Mieter, für ihre Sorgen und Probleme, aber auch für Hinweise und Vorschläge. Aber auch Kollegen kommen manchmal mit Anregungen zu mir.

 

Was sind das für Probleme?

Elaine Huwe: Das können Nachbarschaftsstreitigkeiten sein oder ein Unsicherheitsempfinden besonders am Abend oder einfach Müll auf den Höfen. Ich kümmere mich aber auch um gravierende Problembereiche wie Drogenkonsum.

 

Wie können Sie da helfen?

Elaine Huwe: Bei Streit unter Nachbarn spielen manchmal Sprachschwierigkeiten eine  Rolle, Unkenntnis von Gepflogenheiten oder einfach Missverständnisse. Zum einen hilft reden mit allen beteiligten Parteien, manchmal schalten wir Mediatoren als Streitschlichter ein. Bewährt haben sich auch gemeinsame Aktionen, bei denen sich die Mieter kennenlernen und zusammen etwas anpacken. Wie beispielsweise der Mietergarten im Karree zwischen Bernauer, Wolliner Swinemünder Straße und Vinetaplatz. Da zeigte sich schon bei den Vorbereitungstreffen, dass so eine Aktion nur miteinander funktioniert und nicht gegeneinander.

 

Was kann man gegen ein Unsicherheitsempfinden tun?

Elaine Huwe: Wir nehmen das ernst, auch wenn es nicht immer einen realen Grund dafür gibt. Wir arbeiten beispielsweise mit dem Kontaktbereichsbeamten der Polizei zusammen. Die Kiezläufer verteilen Informationsflyer, zum Beispiel zur Verhinderung von Wohnungseinbrüchen. Eine ganze enge Zusammenarbeit gibt es auch mit unseren Hausmeistern, die sind ja vor Ort und kriegen vieles mit. Aber ebenso sind wir auf engagierte Mieter angewiesen. Sie haben uns kürzlich informiert, dass immer wieder Hoftore offen stehen. Wir haben daraufhin eine Mieterinfo herausgegeben und hingewiesen, die Tore abzuschließen. Wir werden demnächst auch eine Hofbegehung machen, um weitere Schritte vorzubereiten.

 

Geht es dabei ausschließlich um Sicherheit?

Elaine Huwe: Nicht nur. Wir werden kinderfreundliche Mülleimer aufstellen, die etwas niedriger angebracht sind. Darauf haben uns übrigens die Kinder selbst gebracht. Sie haben noch weitere tolle Ideen, was man alles machen könnte. Im kommenden Frühjahr werden wir dort, wo der Mietergarten entstehen soll, auf dem Spielplatz den Buddelsand austauschen und neue Spielgeräte aufstellen.

 

Welche Vorhaben gibt es noch?

Elaine Huwe: Es gibt den Wunsch nach einem zweiten Mietergarten. Insbesondere die Kinder haben großes Interesse daran, wollen für sich Kinderbeete, wo sie selber etwas anpflanzen und pflegen können. Da müssen wir noch überlegen, wie wir die Eröffnung gestalten, zum Beispiel in den Ferien, damit auch alle Kinder kommen können. Ein anderes tolles Projekt ist eine Malaktion: Kinder aus der Kita Ackerstraße und Ramlerstraße verschönern eine kahle Betonmauer und eine graue Tiefgarageneinfahrt mit bunten Bildern im Hofgarten. Um uns besser zu vernetzen mit den Projekten und Einrichtungen und den Quartiersmanagements im Brunnenkiez, überarbeiten wir gerade unsere Website. Natürlich können sich die Mieter nach wie vor an mich wenden, wenn sie ein Problem haben, aber sie finden dann dort auch andere Ansprechpartner.

 

Neu ist doch auch der Beratungspavillon an der Brunnenstraße?

Elaine Huwe: Ja, ab 15. Oktober gibt es dort für degewo-Mieter Beratungsangebote. Frau Safie Seyda wird jeweils dienstags von 16-20 Uhr beraten und die Mütter- und Frauengruppe betreuen. Herr Mehmet Kiratli ist montags und donnerstags von 16-20 Uhr bzw. samstags von 12-16 Uhr als Ansprechpartner vor Ort und betreut die Väter- und Männergruppe. Die beiden Gruppen sind noch im Aufbau, Interessenten sind herzlich willkommen. Herrn Kiratli berät vor allem zur Spielsucht, denn der Standort des Pavillons ist nicht zufällig gewählt. Aber auch bei anderen Problemen können er sowie Frau Sayda weiterhelfen oder weiter vermitteln.

 

Sprechzeiten der Stadtteilmanagerin:

Mo- Fr jeweils 9-17 Uhr

Tel.: (030) 26485- 2345

Regina Friedrich/QM Ackerstraße
 
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