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12.07.2016

Kiezfest 2016: Ein Treffen der Kiezfamilie

Wenn der Kiez zusammenkommt, dann ist es wie bei einem Familienfest. Man denkt sich so: beinahe habe ich vergessen, wer alles so dazugehört. So erneuerte auch 2016 das Kiezfest wieder manche nachbarschaftliche Bande. Bei Bühnenprogramm, zahlreichen Ständen von Aktiven, Flohmarkstständen und Familienprogramm traf sich der Kiez am Samstag, 9. Juli. Das Brunnenviertel feierte sich selbst und wählte auch. Ein Tag mit viel Spaß für die Gäste und viel Arbeit für Organisator Hussein Chahrour.


Tanzgruppe auf der Bühne.

Der Stand des buddhistischen Tempels.

Bühnenprogramm. Fotos: Andrei Schnell

Flohmarktstand

Bereits früh morgens begannen die Helfer, die Bühne und die Stände aufzubauen. Organisator Hussein Chahrour wusste schon, was das für ein Tag für ihn werden würde. Bereits zum dritten Mal organisierte er am 8. Juli das Kiezfest mit einem Flohmarkt. Für ihn folgt der Ablauf eines solchen Tages einer gewissen Routine.

 

Nachdem Polizei und Ordnungsamt kurz vorbeigeschaut haben, treffen ab 14 Uhr die ersten Leute ein und suchen ihren Stand. Sie wollen alles herrichten. Entweder wollen sie nachher Kindersachen von Nachbar zu Nachbar verkaufen oder eine Kiezeinrichtung vorstellen. Und natürlich gibt es wie jedes Jahr verwunderte Blicke wegen Tischnummern. Dabei hat er, Hussein Chahrour, alles korrekt vorbereitet. Wer bereits alles auf dem falschen Tisch aufgebaut hatte, zog dann eben noch einmal um.

 

Um 15 Uhr, so steht es in seinem Skript, erklimmt Hussein Chahrour mit einem Schritt die drei Stufen zur Bühne, schaltet das Mikro an und begrüßt die Menschen mit einem kräftigen "Hallo Brunnenviertel". Jetzt, nach sieben Stunden Arbeit für ihn, beginnt das Fest. Offiziell. Die Bühne ist freigegeben für Reden und vor allem für die Darsteller. Sie unterhalten die Gäste gut mit Songs und Show-Tanz.

 

Gegen vier wird es dann wirklich voll auf der für das Fest abgesperrten Strelitzer Straße. Auch die Wahlhelfer am Stand 6, die alles für die Quartiersrat und die Wahl der Aktionsfondsjury vorbereitet haben, sind jetzt vollauf beschäftigt. Obwohl: eigentlich haben sie um 18 Uhr am meisten zu tun. Denn das Auszählen der Stimmen ist dann doch mehr Arbeit als Außenstehende vielleicht vermuten.

 

Zum Schluss, wenn alle gehen, bleibt Hussein Chahrour natürlich noch. Der Abbau der Bühne und der Stände muss jetzt koordiniert werden. Die Strelitzer Straße soll am nächten Tag wieder frei sein. Die Flohmarktreihe mit dem Kiezfest im Sommer ist ein Projekt und wurde mit Mitteln aus dem Programm "Soziale Stadt" gefördert.

 

Einen Eindruck in drei Minuten Länge gibt auch ein Film auf YouTube.

Andrei Schnell/QM Ackerstraße
 
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