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Fensterkieken im Wedding
Der Kulturmanager Eberhard Elfert lädt zu einer kulturhistorischen Schnitzeljagd durch zwei Weddinger Kieze ein. Noch bis Anfang März haben Interessierte die Möglichkeit, durch den Soldiner Kiez oder durch das Gebiet rund um den Leopoldplatz zu flanieren und die Gegend mit Hilfe seiner „Schaufenster-Ausstellung“ zu erkunden.

Ausstellungsmacher Eberhard Elfert präsentiert eine der 22 Tafeln aus dem QM-Gebiet Pankstraße. Foto: Georg+Georg

Die Stationen der Schaufensterausstellung im Gebiet des Quartiersmanagements Pankstraße.
„Kultur und Geschichte begegnen uns im Alltag und nicht erst im Museum“, sagt der Initiator des ungewöhnlichen Ausstellungsprojektes, der selbst in der Soldiner Straße wohnt. An jeder der Stationen, in beiden Kiezen gibt es zusammen etwa 50, ist eine Infotafel angebracht, welche eine Frage zu Kultur oder Geschichte stellt. Die Antwort ist jedoch erst an der nächsten Station zu finden, die dann eine weitere Frage stellt. Warum ist der Leopoldplatz kein Platz? Welche Bedeutung hat der Brunnen auf dem Nettelbeckplatz? Warum heißt die Gaststätte gegenüber Prinzenallee 72 „Präpel-Eck“? Warum ist die Grüntaler Straße so breit? Diesen und weiteren Fragen können die Ausstellungsbesucher auf dem geführten Kiezspaziergang nachgehen.
Eberhard Elfert hat ganz bewusst darauf gesetzt, die Schautafeln bei kleinen, lokalen Unternehmen zu präsentieren. Etwa in den Schaufenstern von Antiquariaten, Cafés, Restaurants, sozialen und kulturellen Einrichtungen oder auch bei den Quartiersmanagement-Büros.
Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ aus dem Quartiersfonds 1 der Quartiersmanagementgebieten Pankstraße und Soldiner Kiez unterstützt. Elfert würde sein Projekt jedoch auch gern auf andere Weddinger Kieze ausweiten.
Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite der „Schaufenster-Ausstellung“.
