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25.04.2014

Neuanfang für den Stadtteilverein

Mit neuen Gesichtern und neue Ideen geht der Stadtteilverein Brunnenviertel in den Frühling. Seit kurzem lenkt ein neuer Vorstand die Geschicke des Vereins. Das Zentrum der Arbeit ist das Freizeiteck, das sich bereits in den vergangenen Monaten zu einem neuen Treffpunkt im Brunnenviertel entwickelt hat.


Die neue Internetseite des Stadtteilvereins. Screenshot: D. Hensel

Der neue Vorstand; Jan Dzieciol, Beate Chudowa, Jutta Hackbarth. Foto: Stadtteilverein

Das Freizeiteck, der Treffpunkt des Vereins. In der Ramlerstraße gibt es weitere Räume. Foto: D. Hensel

Beim Mitbringbrunch werden mitunter die Stühle im Freizeiteck in der Graunstraße 28 knapp. Auch das Anwohnerfrühstück ist gut besucht. Freitags kann gemeinsam genäht werden, es gibt Beratungsangebote und immer wieder Möglichkeiten, sich zu treffen. Damit hat der Verein eine wichtige Aufgabe übernommen und bereits erfüllt. „Wir wünschen uns mehr Miteinander in der Nachbarschaft, über die Kulturen hinweg“, sagt Beate Chudowa.

 

In den vergangenen 15 Jahren hat es Höhen und Tiefen beim Stadtteilverein gegeben. Seit 1997 hatten sich aktive Bewohner des Viertels getroffen, um sich für ein besseres Wohnumfeld einzusetzen. Im Jahr 2000 wurde der Verein gegründet. „Früher waren es 30 bis 40 Leute im Verein“, sagt Beate Chudowa, die neue Vereinsvorsitzende. Sie interessierten Fragen der Nachbarschaft, Sicherheitsfragen, das Wohnumfeld, die Infrastruktur des Viertels.

 

Frischer Wind durch neue Mitglieder

 

Heute hat der Verein noch 15 Mitglieder. Beate Chudowa, die 2007 zum Verein kam, freut sich, dass es jetzt wieder neue Mitglieder im Boot sind. Neu sind zum Beispiel Aktive aus dem Umfeld des Gemeinschaftsgartens Mauergarten, die sich mit ihren Ideen und ihrem Engagement einbringen und den Verein beleben. Auch KiezSportLotsin Susanne Bürger ist inzwischen mit dabei. Chudowa hat den Vereinsvorsitz von dem langjährigen Vorsitzenden Wilfried Dahms übernommen, dem sie für seine langjährige Arbeit dankt.

 

Jan Dzieciol engagiert sich im Quartiersrat schon länger für sein Viertel. Vor zwei Jahren trat er in den Stadtteilverein ein. Er kam über die Mitarbeit im Netzwerk „bv kompakt“ zum Brunnenviertel-Verein und hat sein erstes Projekt bereits begonnen: Nachdem die Internetseite www.brunnenviertel.de seit langem wenig attraktiv und informativ im Netz schlummerte, hat er sie komplett erneuert. Nun können sich Interessierte im Internet über das Brunnenviertel und die Arbeit des Vereins informieren, die Seite ist zu einem guten Aushängeschild für den Verein geworden.

 

Vorsitzende Beate Chudowa, Stellvertreter Jan Dzieciol und Schatzmeisterin Jutta Hackbarth haben viele Ideen und Pläne für den Verein. Dafür werden noch weitere neue Mitstreiter gesucht. „Wir wollen aktive Mitglieder, keine Kartei-Leichen“, sagt Jan Dzieciol. Mit ihnen will der Vorstand verschiedene Themen bearbeiten.

 

„Die Leute wollen bei uns nicht nur Kaffee trinken.“

 

„Wir suchen Menschen, die sich für das Brunnenviertel und besonders auch für den Städtebau interessieren. Bei der Frage nach der Nordbebauung des Mauerparks oder bei der Weiternutzung des ehemaligen Standortes des Diesterweg-Gymnasiums fehlt die Stimme des Brunnenviertels. Da wollen wir uns engagieren“, sagt der stellvertretende Vereinsvorsitzende. „Wir wollen uns für den Erhalt der Gleim-Oase einsetzen und für die Verkehrsberuhigung an der Kreuzung vor der Swinemünder Straße“, ergänzt Beate Chudowa. Denn die Vorsitzende ist sich sicher: „Die Leute wollen bei uns nicht nur Kaffee trinken. Sie interessieren sich, wollen auch Informationen bekommen.“

 

Auch Beratungsangebote und die Lese-Nachhilfe stehen auf der Wunschliste der Vereinsvorsitzenden. In den Vereinsräumen in der Ramlerstraße sollen Seminare und Beratung ihren Platz haben – und auch einige Schreibtischarbeitsplätze für den Kiez soll es dort ab dem Sommer geben.

 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.brunnenviertel.de.

Dominique Hensel
 
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