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Naturkundemuseum exklusiv für Kinder aus dem Viertel
Aus Sicht des Museums für Naturkunde in der Invalidenstraße war es nur ein erster Schritt: Die Projekte "Wilde Tiere in der Stadt" und "Forscherclub", die das Museum mit Kitas und Schulen aus dem Brunnenviertel im letzten halben Jahr durchgeführt hat, sollen erste Etappe einer Zusammenarbeit zwischen Naturkundemuseum und Weddinger Kitas und Schulen sein. Der Tag der offenen Tür mit Präsentation der Zwischenergebnisse am Montag (17.02.) war der erste vieler geplanter Termine.
Das Quartiersmanagement Brunnenviertel-Ackerstraße, der Kitaverbund Brunnenviertel, die Gustav-Falke-Schule und das Museum für Naturkunde haben seit März zwei erste Projekte auf den Weg gebracht, bei denen Kinder zum Beispiel aus der Kita Ackerstraße oder Schüler der Gustav-Falke-Schule sich spielerisch mit Umweltfragen beschäftigt haben. Kinder wurden über Stufen von der Kita/von der Schule zum Museum geführt und am Ende mit einer Eintrittskarte für sich und ein zweitem Kind (oder einen zweiten Erwachsenen) belohnt. Als Experten können sie mit dieser Freunden oder Eltern das Naturkundemuseum zeigen.
Montags ist das Naturkundemusuem geschlossen, doch am Montag, den 17. Februar, war das Haus exklusiv geöffnet. Die stolzen Kinder konnten hier ihren Freunden oder ihren Eltern zeigen, was an verschiedenen Terminen im letzten Jahr geleistet wurde.
Astrid Faber, Leiterin der Museumspädagogik am Museum für Naturkunde, will viel erreichen und träumt von Sommeruni und von Kinderfesten - aber noch ist nichts spruchreif. Zunächst ist sie auf der Suche nach weiteren Kitas und Schulen, mit denen sie ähnliche Projekte wie "Wilde Tiere in der Stadt" und "Forscherclub" durchführen kann. Dank des des Förderers "Kultur macht Stark" sollen noch viele Kinder aus dem Wedding, der so nah am Museum liegt, spielerisch umweltgebildet werden.