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17.10.2015

Kinderkiezkarte zeigt gefährliche Orte

Sozialarbeiter Herr Rakotovao nutzt Kiezkarten schon seit zehn Jahren, um mit Kindern die Schulumgebung zu erkunden. Jetzt hat er mit Kindern der Heinrich-Seidel-Grundschule das Brunnenviertel rund um die Swinemünder Straße mit Kinderaugen untersucht. Die erstellte Kiezkarte zeigt: "Wie sicher ist mein Schulweg?"


Die Kinderkiezkarte. Grafik: Rakotovao

Willi Lange (links) und Herr Rakotovao beim Präventionsrundgang. Foto: Andrei Schnell

Treff für den Präventionsrundgang der Polizei im Brunnenviertel am 14. Oktober war die Schulbibliothek in der Heinrich-Seidel-Grundschule. Empfangen wurden die Teilnehmer von Grundschülern, die den Gästen den Weg vom Eingang zur Bibliothek zeigten.

 

Vor dem Rundgang gab es einige Fachvorträge unter denen Herr Rakotovao die Kinder-Kiezkarte erklärte. "Gespenst heißt, dieser Ort macht Angst", sagte er und zeigte auf das von den Kindern groß eingezeichnete Gespenst über dem ehemaligen Standort des Diesterweg-Gymnasiums. Unheimlich wegen der "komischen Männer" sei den Kindern auch der Schulweg in Höhe Rügener Straße Ecke Swinemünder Straße. Während Architekten sich an der versperrten Sichtachse bis zur Swinemünder Brücke stören, sieht die Polizei in der dort errichteten Mauer einen Rückzugsort für Trinker. Fraidoon Naziri vom Quartiersmanagement Brunnenviertel-Brunnenstraße verweist darauf, dass das nördliche Ende der Fußgängerpromenade von den Anwohnern so gewünscht worden sei.

 

Ein böse dreinschauendes Auto und grimmiger Smiley sind auf der Kreuzung Ramlerstraße und Swinemünder Straße verzeichnet. Die Kinder finden, dass diese Kreuzung, an der sich drei Kindergärten und eine Schule befinden, gefährlich ist. Entspannen würde es die Situation schon, wenn für den Essenslieferer ein Halteverbotsschild von 9 bis 12 Uhr freie Parkplätze verschaffen würde. Zuständig für ein solches Schild ist die Straßenverkehrsbehörde. Ein schönes Thema für die Politik im laufenden Wahlkampf, sich hier Zeit für Verhandlungen mit dieser Behörde zu nehmen.

Andrei Schnell/QM Ackerstraße
 
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