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18.02.2013

„MITsprache“: Eine ausgezeichnete Bildungsidee

Das Berliner Sprachförderprojekt „MITsprache“, das gezielt Kinder aus sozial benachteiligten Schichten und insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund fördert, ist am Donnerstag (14.2.) im Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ als herausragende Bildungsidee ausgezeichnet worden. Das Projekt wurde von der Stiftung Fairchance konzipiert und wird in Kooperation mit dem Sprachförderzentrum Berlin-Mitte durchgeführt. Die Auszeichnung wurde den Projektträgern in der Vineta-Grundschule überreicht.


Das Siegel für ausgezeichnete Bildungsideen.

Dr. Verena Schöwel, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Fairchance nahm die Auszeichnung entgegen.

Kinder in der Vineta-Grundschule bei der Preisverleihung. Fotos: Deutschland - Land der Ideen/Bernd Brundert

Das Förderprojekt „MITsprache“ beginnt mit der Sprachförderung bereits in der Kita. Durch den gezielten Einsatz von fantasievollen Sprachlernspielen ermöglicht das Projekt Kindern mit unzureichenden Deutschkenntnissen, ihre Sprachfertigkeiten zu verbessern und so aktiver am Unterricht teilzunehmen. So erhalten die Kinder eine bessere Perspektive auf eine erfolgreiche schulische Laufbahn. Die kontinuierliche Sprachförderung gepaart mit intensiver Elternarbeit und Lehrerfortbildungen findet bisher an fünf Grundschulen im Gesundbrunnen statt und startet in den nächsten Monaten zusätzlich in mehreren Kitas in deren Einzugsbereich. Grundlage der Sprachförderung für die Kitakinder sowie Erst- und Zweitklässler ist das von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg entwickelte Lernprogramm „Deutsch für den Schulstart“. „MITsprache“ wird wissenschaftlich evaluiert und fördert derzeit über 100 Kinder.

 

„Sprachliche Defizite von Kindern sind nur schwer aufzuholen. Unser Ziel ist es, den Kindern durch den Erwerb der deutschen Sprache Chancengleichheit zu ermöglichen. Wenn sie die Unterrichts- und Umgebungssprache beherrschen, ist der Grundstein für den schulischen und privaten Erfolg gelegt“, sagte Dr. Verena Schöwel, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Fairchance. Daniela Ebert, Repräsentantin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, lobte die Nachhaltigkeit des Angebots: „Durch die erworbenen Sprachkompetenzen haben die Kinder gute Chancen auf dem Weg in das spätere Berufsleben sowie ein selbst bestimmtes Leben in unserer Gesellschaft. Wir freuen uns, dieses vorbildliche Engagement sichtbar machen zu können.“

 

Bei dem Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ haben sich Anfang 2012 über 1.100 Bildungsprojekte aus ganz Deutschland beworben. Eine unabhängige Expertenjury wählte 52 Projekte als Preisträger aus. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ hat den Wettbewerb zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Vodafone Stiftung Deutschland im Januar 2013 bereits zum dritten Mal ausgerufen. Bis zum 24. März 2013 können sich unter www.bildungsideen.de wieder Projekte und Initiativen bewerben, die Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche in vorbildlicher und nachhaltiger Weise fördern.

Pressemitteilung Stiftung Fairchance
 
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