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23.02.2017

Größter Vermieter will gemischte Mieterschaft

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Degewo hatte den neuen Bezirksbaustadtrat Ephraim Gothe und die Presse am Mittwoch (22.2.) zu einem Kiezrundgang eingeladen. Dabei erklärte der größte Vermieter im Brunnenviertel auch seine Pläne für den Kiez.


Vorstand Christoph Beck (Mitte) und Jörn Richters (r.) von der degewo Nord führen Bezirksstadtrat Ephraim Gothe (2.v.r.) durch den Kiez. Foto: Cathrin Bach (Degewo)

Degewo-Vorstand Christoph Beck sagte bei dem Rundgang am Mittwoch, die Degewo wolle bei den geplanten Neubauten die Belegungsfehler der Vergangenheit nicht wiederholen: "Ziel für das Brunnenviertel ist ein gemischter Mieterbestand." Ein weiterer Baustein dazu sei der geplante Neubau in der Gleimstraße 62a. Die aktuelle durchschnittliche Miete im Stadtteil betrage 5,74 Euro nettokalt, neuvermietet werde zu durchschnittlich 6,41 Euro nettokalt. Zwei Drittel der im Neubau entstehenden Fläche sollen zu 6,50 Euro kalt pro Quadratmeter vermietet werden.

 

Die Degewo engagiert sich im Brunnenviertel bereits im Bereich Neubauten. So wurden im Sommer 2016 schon in der Graunstraße 104 Wohnungen neu errichtet. Der Bedarf sei groß: das Haus war innerhalb kürzester Zeit vollvermietet. In der Usedomer Straße sind derzeit Bauarbeiten für 128 Wohnungen zu beobachten - das größte Neubauprojekt von Degewo innerhalb des S-Bahn-Rings.

 

Christoph Beck erklärte, in naher oder mittlerer Zukunft sollen noch 300 Wohnungen auf dem Gelände des ehemaligen Standorts des Diesterweg-Gymnasiums in der Putbusser Straße gebaut werden, zusammen mit dem Partner ps wedding. Christoph Beck: "Wir haben bereits im Jahr 2015 gemeinsam mit unserem Projektpartner ps wedding ein Bebauungskonzept in der BVV-Mitte vorgestellt. Hier wünschen wir uns eine Unterstützung seitens des Bezirks, damit wir die Pläne weiter voran treiben können." Stadtrat Ephraim Gothe bekundete, diesem Projekt ausgesprochen positiv gegenüber zu stehen und sprach beim Pressetermin von einem "Zukunftsmodell".

 

Neuer Wohnraum werde dringend benötigt, weil immer mehr Menschen in den ehemaligen Bezirk Wedding ziehen. So erwartet Stadtrat Ephraim Gothe einen Zuwachs von 8.000 Einwohnern pro Jahr. Der Bezirk habe 2016 für rund 3.800 Wohnungen die Baugenehmigung erteilt habe und liege damit unter den Berliner Bezirken an der Spitze.

Andrei Schnell/QM Ackerstraße, bearbeitet: D. Hensel
 
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