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14.01.2016

Richtfest für Neubau in der Graunstraße

Das Eckgebäude Graun- und Gleimstraße ist im Rohbau fertig - die Wohnungsbaugesellschaft Degewo feierte am Montag, 11. Januar, Richtfest. Noch in diesem Jahr wird der Trockenbau fertig werden und die ersten Mieter können 2016 einziehen. Zum Richtfest kamen neben der Vorstandsvorsitzenden der Degewo, Kristina Jahn, auch Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel.


Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Vorstandsvorsitzende der degewo Kristina Jahn beim Richtfest.

Der Richtkranz gehört natürlich dazu.

Am 11. Januar feierte die degewo Richtfest in der Graunstraße.

Darf bei einem Richtfest nicht fehlen: Der Richtspruch der ausführenden Bauleute. Fotos: Andrei Schnell

Die 104 neuen Wohnungen sind barrierearm, einige der Mietwohnungen sind komplett barrierefrei. Die Wohnungen sind eher klein, aber sind keine Miniwohnungen, wie beim geplanten privaten Neubau in der Brunnenstraße 123. Die kleinsten Wohnungen umfassen immer noch 34 Quadratmeter.

 

Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel richtete an die Zuhörer den Apell, für Neubau in Berlin auch öffentlich einzutreten. "Die schweigende Mehrheit ist nur dann eine Mehrheit, wenn sie nicht schweigt", sagte der Senator. Möglicherweise hatte er bei diesen Worten unausgesprochen auf den Streit um die Bebauung des nördlichen Endes des zusätzlichen Mauerparkfläche verwiesen. Kristina Jahn, im Vorstand der Degewo, erklärte: "Das Baurecht ist das Fundament für Neubau".

 

14 Millionen Euro wird die Degewo für das neue Mietwohnhaus an der Graunstraße ausgeben. Eine Million entfiel auf den Abriss des Seniorenhauses auf dem 4000 Quadratmeter großen Grundstück. Das Seniorenwohnhaus war aufgrund von Asbestbelastung nicht mehr bewohnbar. Die Nebenkosten für die Neubau-Planung und Gebühren belaufen sich auf 1,6 Millionen Euro. Der eigentliche Bau kostet 11 Millionen Euro. Die Baukosten lagen über 1400 Euro pro Quadratmeter (ohne Grunderwerbskosten und Planung), weil die Wohnungen noch nicht mit abgesenkten Standards errichtet wurden. Das heißt: Die Wohnungshöhe liegt bei 2,75 Meter und nicht bei 2,50 Meter. Alle Wohnungen haben Balkon. Alle Wohnungen sind barrierearm, einige auch barrierefrei.

 

Der Neubau wurde mit öffentlichen Mitteln gefördert, so dass 34 Wohnungen mit 6,50 Euro pro Quadratmeter vermietet werden können. Die Durchschnittsmiete wird allerdings bei knapp 10 Euro pro Quadratmeter liegen. Dafür haben diese Mieter und Mieterinnen dann Blick auf den Mauerpark.

 

Vor der Haustür befindet sich die von Dunja Berndt und Holger Eckert liebevoll und noch immer ehrenamtlich gepflegte Gleim-Oase. Im Innenhof wird es viel Grün geben und der erweiterte Mauerpark ist nah. Bemerkenswert sind auch die großen Balkone für alle Wohnungen.

 

Einige Menschen im Brunnenviertel hatten auf einen weiteren Einkaufsmarkt an dem Standort gehofft. Auch für das benachbarte Gleimviertel wäre einem Supermarkt von Vorteil gewesen. Doch Roger Bollinger, einer der Architekten des Neubaus, verwies darauf, dass dann 25 Parkplätze nötig geworden wären. Für eine solche Anzahl an Parkplätzen war kein Platz vorhanden. Deshalb habe man sich für mehrere kleinere Geschäftseinheiten entschieden.

Andrei Schnell/QM Ackerstraße
 
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