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Darf ich Euch bekanntmachen?
Bunt ist die Mischung im Supermarkt: Ein kanadischer Maler mit Atelier in der Brunnenstraße, zwei Nachbarn aus dem Gleimviertel, ein Medienanwalt aus dem Kiez, eine junge Türkin, die eine Weiterbildungsakademie im Brunnenviertel betreibt. Mehr als 50 Künstler, Menschen aus den Medien oder der Kreativwirtschaft haben sich beim „Wedding Meeting#1“ im Supermarkt am vergangenen Donnerstag (23.2.) bekannt gemacht.

Beim "Wedding Meeting#1" im Supermarkt.

Ela Kagel (li.) stellt das Konzept des Kommunikations- und Veranstaltungssaales und der Co-Working-Studios vor.

Eine Mind-Map entsteht. Fotos: D. Hensel
Viele Teilnehmer standen bereits in Verbindung mit dem Team des neuen Veranstaltungssaales in der Brunnenstraße 64, manche sind Schreibtisch-Mieter der dazugehörigen Supermarkt-Studios, einige waren einfach nur neugierige Menschen aus dem Brunnenviertel. Es wurden viele Gespräche geführt, Visitenkarten und Telefonnummern ausgetauscht, Gemeinsamkeiten gesucht und gefunden.
Bevor die Kontaktdrähte aktiviert und die Netzwerke am Buffet oder im kleinen Café im Supermarkt erweitert wurden, hatte Gastgeberin Ela Kagel vom Supermarkt-Team einige Worte zu ihrem Projekt gesagt. Sie erklärte die Idee des Supermarktes als Kommunikations- und Veranstaltungsortes, der sich insbesondere für die Bereiche Kunst, Kultur und Medien zuständig fühlt. Darüber hinaus stellte sie die Supermarkt-Studios in der Brunnenstraße 69 vor, in denen sich Interessierte einen Schreibtisch mieten können.
Alle, die der Einladung von Ela Kagel, David Farine und Zsolt Szentirmai gefolgt waren, nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Projekte kurz vorzustellen. Die beiden Quartiersmanagements im Brunnenviertel waren dabei ebenso vertreten wie die Förderband Kulturinitiative und die Begegnungsstätte im Kiez in der Stralsunder Straße. Ein Autor suchte beispielsweise einen Ort im Kiez für eine regelmäßige Lesebühne, das im März wiedereröffnende Mode-Café „Zwischenstück“ in der Lortzingstraße wies auf sein Angebot hin und die Agentur „Frollein Flow“ warb für den Digitalen Raum Wedding.
Anliegen der Veranstaltung war es, das Supermarkt-Team kennenzulernen, mit anderen Initiativen in Kontakt zu kommen und Möglichkeiten für Kooperationen und gemeinsame Ressourcen zu entdecken. Das Konzept der Gastgeber ist aufgegangen. Es war waren sehr kommunikative zwei Stunden und es war für alle Anwesenden überraschend, wie viele Akteure aus dem Kunst-Kultur-Medienbereich es im Umfeld des Supermarktes und im Brunnenviertel gibt und wie groß ihr Interesse an einer Vernetzung in den Kiez ist. Ela Kagel hat unterdessen weitere Treffen in ähnlichen Konstellationen angekündigt. Unter anderem soll es aus dem „Wedding Meeting#1“ heraus einen Ideenworkshop geben.
Mehr Informationen zum Supermarkt und den Supermarkt-Studios gibt es im Internet: www.supermarkt-berlin.net.
