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Heinrich-Seidel-Grundschule erhält Dialog-Displays bis zu den Sommerferien
Pressemitteilung
Seit über einem Jahr machten Eltern und Pädagogen der Heinrich-Seidel-Grundschule sowie der zuständige Polizeiabschnitt 36 auf die prekäre Verkehrssituation vor der Schule aufmerksam und verlangten von der Straßenverkehrsbehörde und den Bezirkspolitikern Maßnahmen, die das Problem entschärfen sollten. Eltern, Lehrkräfte und Erzieher/innen diskutierten über gekennzeichnete und beleuchtete Übergänge an den Kreuzungen Ramlerstraße/Swinemünder Straße, Putbusser Straße/Rügener Straße sowie Putbusser Straße/Ramlerstraße bzw. auf eine Ampeleinrichtung an der Kreuzung Putbusser Straße/Ramlerstraße.
Das sorglose Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer aufgreifend organisierten wir am 25.11.2009 einen Verkehrsaktionstag in der Schule. Neben einer Verkehrszählung und einer Dokumentation verteilten Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung des zuständigen Polizeiabschnittes 36 Denk- und Dankzettel an Auto- und Radfahrer, Eltern schlüpften in die Rolle von Schülerlotsen, um diese sicher über die angrenzenden Straßen zu geleiten. Den gesamten Tag über beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Schule mit Verkehrsthemen, fertigten Plakate und Transparente an, die sie zur abschließenden Kundgebung mit einer kleinen Demonstration gegen 15.00 Uhr rund um die Schule in Anwesenheit des Bürgermeisters, Herrn Dr. Hanke, zeigten.
Zu einem folgenschweren Unfall kam es am 30.11.2009 vor unserer Schule in Höhe Ramlerstraße 24, bei dem ein Schüler der zweiten Jahrgangstufe von einem Motorrad erfasst und zwei Meter weit geschleudert wurde.
Am 16.03.2010 konnten wir endlich aufatmen: Die Schule wurde darüber informiert, dass jeweils beidseitig sowohl auf der Ramlerstraße als auch auf der Swinemünder Str. zwei Dialog-Displays angebracht werden, die bis zu den Sommerferien stehen bleiben sollen. Bei einem Vororttermin am 17.03.2010 erklärte die zuständige Mitarbeiterin des Bezirksamtes weitere technische Details. Demnach ist es mit diesen Geräten auch möglich, das Verkehrsaufkommen vor der Schule zu messen. Man darf gespannt sein, welche Konsequenzen das Bezirksamt aus diesen Erkenntnissen ziehen wird. Für heute heißt es zunächst einmal, dem Bezirksbürgermeister, Herrn Dr. Hanke, Danke zu sagen. Trotz schwieriger Haushaltslage ist es ihm und seinen Mitarbeitern gelungen, den Jüngsten seines Bezirks zu zeigen, dass ihm die Menschen seines Verantwortungsbereiches sehr ans Herz gewachsen sind.
Schulleiterin der Heinrich-Seidel-Grundschule Frau Flader
