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Kulturfestival im Wedding und in Moabit
Das Kulturfestival Wedding und Moabit vom 13. bis 15. September ist eine Veranstaltung, an der sich jeder, der sich mit Kunst und Kultur befasst, beteiligen kann. Die Veranstaltung folgt dem Wunsch der Kulturakteure, ihr Schaffen gemeinsam zu vernetzen und nach außen zu kommunizieren. Kulturakteure auf über 100 Veranstaltungen werden sich bei freiem Eintritt präsentieren. Sie machen aufmerksam auf das, was sich vor Ort, jenseits des bekannten Berliner Kulturlebens, entwickelt hat.
Ein zentrales Anliegen des Festivals ist es, sich mit der Wechselwirkung von Kunst, Kultur und Stadtentwicklung in Wedding und Moabit auseinander zu setzen. Es zeigt daher vor allem die unterschiedlichen Formen der Aneignung städtischer Räume: von der Umnutzung von Ladenlokalen zu nichtkommerziellen Präsentations- und Projekträumen (z.B. Kolonie Wedding), die Entwicklung ehemaliger kommunaler Gebäude zu überregional bedeutenden Veranstaltungsorten (z.B. STATTBAD Wedding), bis hin zur Reaktivierung ausgedienter Bahnanlagen (z.B. Zentrum für Kunst und Urbanistik). Die Veranstaltung lädt ein zu einer Auseinandersetzung mit dem Kulturbegriff sowie der Deutungshoheit und der Identifikation mit dem Stadtraum. Sie folgt vor allem der Frage nach dem Verhältnis der Kulturproduzenten zu ihrer Nachbarschaft und ihrer Verantwortung für sie.
Das Besondere des Kulturfestivals ist, dass das Programm von den ansässigen Kulturakteuren selbst gestaltet wird, deren langfristige Vernetzung angestrebt ist. Dabei werden die einzelnen Aktionen an verschiedenen „Kulturpunkten“ im Gebiet zusammengeführt, die die verschiedenen Kulturräume verbinden.
Im Festivalbüro laufen während des Anmeldezeitraumes alle Aktivtäten der Kulturschaffenden zusammen, die an die Organisatoren der Kulturpunkte weitergegeben werden, welche daraus dann jeweils ihr Programm stricken.
Um die Orientierung innerhalb des Festivals zu erleichtern, sind Wedding und Moabit in sieben „Kulturräume“ eingeteilt. Die Kulturpunkte dienen am Festival selbst zur Information und Orientierung der Besucher und Teilnehmer. Über verbindende „Wege“, abgebildet in Stadtplänen, wird die Kultur begeh- und erlebbar gemacht. Dabei werden Nachbarschaftszentren, Gastronomie, Grün- und Freizeitflächen (Schillerpark, Rehberge, der Pankegrünzug) einbezogen.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.kf-wm.de
