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12.03.2014

Kultur, eine Bestandsaufnahme

Kunst, Musik, Theater: Welche Rolle spielt Kultur im Brunnenviertel? Mit dieser Frage beschäftigten sich die 14 Teilnehmer des thematischen Stammtisches des Bürgernetzwerkes „bv kompakt“ am Dienstag (4.3.) im Freizeiteck. Darüber hinaus ging es auch darum, zu überlegen, ob es noch mehr kulturelle Aktivitäten im Kiez gewünscht sind und ob diese stärker unterstützt werden sollten. Doch zunächst wurde eine Bestandsaufnahme gemacht.


Reger Austausch zum Thema Kultur beim Stammtisch im Freizeiteck. Foto: D. Hensel

Die Runde war bunt gemischt. Drei Theaterpädagoginnen waren dabei, eine bildende Künstlerin, eine Eventmanagerin, Netzwerkerinnen, eine Vertreterin vom Teeny Musik Treff, die Sozialraumkoordinatorin vom Jugendamt und interessierte Anwohner. Quartiersmanagerin Katja Niggemeier was ebenfalls dabei, stellte viele Fragen und hörte genau zu. Sie hatte im Januar die Leitung des Quartiersmanagements Brunnenviertel-Brunnenstraße übernommen. Kultur ist ein Thema, dem sie bei ihrer Arbeit gern stärker Beachtung schenken würde. Doch, das war die Frage, gibt es dafür eine ausreichende Basis?

 

Mit dem Klangbunkerfestival, der Gleimtunnelparty, den internationalen Raumforschern und dem KulturvorRat, der von 2009 bis 2012 eine Galerie in der Ramlerstraße betrieben hat, sind bereits einige Kulturprojekte mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ gefördert worden. Die Runde trug darüber hinaus eine Reihe von Akteuren und Kulturorten im Viertel zusammen: die Galerie oqbo in der Brunnenstraße, der Supermarkt, der teeny Musik treff in der Gustav-Meyer-Allee, das Theater28 in der Wattstraße, aber auch der Musikclub brunnen70, die Deutsche Welle und das Mitmachradio/TV ALEX in der Voltastraße. Als Ort der Kultur (Ausstellungen, Lesungen) hat sich auch die Gleim-Oase entwickelt. Die Brunnenbühne ist als Theaterprojekt in Gründung. Kultur im öffentlichen Raum (Vinetaplatz, Gartenplatz, Mauerpark) oder in Räumen der Kirchen, in den kieznahen Lernwerkstätten  in der Gartenstadt Atlantic oder das Lichtburg-Forum sei ebenfalls eine Bereicherung für das Viertel.

 

Gemeinsam wurden diese und weitere Räume zusammen getragen, die für Kultur nutzbar sind. Es entstand die Idee, eine Sonderpublikation herauszugeben, die diese Räume für alle sichtbarer macht.

 

Auch das Kulturfestival Wedding Moabit wurde als Möglichkeit für Aktionen im Viertel genannt. Birgit Bogner, die den Veranstaltungskalender im Brunnenviertel heraus gibt, berichtete von ihrem Projekt im Soldiner Kiez. Im Rahmen von Kiezklang wird Musikern aus dem Viertel die Möglichkeit gegeben, sich im Soldiner Kiez bei Konzerten zu präsentieren. „Es wäre schön, wenn es so was auch im Brunnenviertel geben würde“, sagte die Eventmanagerin, was auf allgemeine Zustimmung traf. Ob es dafür genug interessierte Musiker im Brunnenviertel gibt, blieb allerdings offen.

 

Der dreistündige Stammtisch endete mit einigen Ideen und mit der Erkenntnis, dass es zumindest einige kulturelle Plätze und Projekte gibt. Darüber hinaus wurden einige Flyer und Visitenkarten verteilt. Denn es ging auch bei diesem 11. Stammtisch von bv kompakt natürlich wieder um Vernetzung, im Sinne eines kulturellen Miteinanders.

Dominique Hensel
 
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