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23.11.2011

Ganz dicht dran

Kinder aus dem Kiez entdeckten die Welt durch einen Fotokamera neu. Die Fotografin Sandra Voß nahm sie im Rahmen des Projektes „Kleines ganz groß – den Kiez neu entdecken“ mit in die Welt der Nahaufnahmen. Am 2. Dezember eröffnet eine Ausstellung mit den Ergebnissen des Workshops.


Das menschliche Auge. Foto: Petr Novák, Wikipedia

Kinder aus dem Kiez waren mit der Kamera unterwegs.

Herbstlaub einmal anders.

Die Teilnehmer des Workshops. Fotos (3): Sandra Voß

Ein Käfer ist klein und schwarz. Nichts Besonderes. Ein Blatt ist grün, ein Stein grau, ein Gänseblümchen ist weiß mit gelbem Punkt in der Mitte. Alles ganz normal, alles ganz unspannend. Geht man aber ganz dicht ran an diese alltäglichen Dinge, entdeckt man plötzlich Strukturen, Schattierungen und unbekannte Nuancen. Alles eine Frage der Perspektive. Beim Fotoprojekt „Kleines ganz groß – den Kiez neu entdecken“ geht es darum, ganz dicht ran zu gehen. Die Teilnehmer des Workshops, Schüler der Heinrich-Seidel-Grundschule, gingen durch das Viertel, hockten sich auf den Boden, legten die Kamera auf die bunten Herbstblätter und schauten, wie Fotos aussehen, die aus einer solch ungewohnten Perspektive aufgenommen wurden: Im Vordergrund das verschwommene Geld eines Herbstblattes und dahinter erstreckt sich die Weite der Wiese.

 

Wie sieht ein Gänseblümchen aus, wenn ich es von unten gegen den Himmel fotografiere, wie gelingt es mir, Blätter, die in den Himmel geworfen werden, einzufangen? Die Teilnehmer des mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ finanzierten Projekts probierten neugierig neue Blickwinkel aus. Viel schwieriger als die fotografische Arbeit fiel dann die Entscheidung, welches der Bilder vergrößert werden sollte. Schließlich entschied sich jedes Kind für zwei Bilder, die dann für die abschließende öffentliche Ausstellung vorbereitet wurden. Die Ausstellung wird am  2. Dezember um 15.30 Uhr im KulturvorRat in der Ramlerstraße 28 a eröffnet.

Dominique Hensel
 
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