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10.06.2010

Die Zukunft des Mauerparks

Vorstellung der aktuellen Pläne zur Bebauung des Mauerparks.


V.l.n.r.: Ephraim Gothe, Henrik Thomsen
und Fraidoon Naziri.

Die Bauarbeiten werden erst in einigen
Jahren beginnen.

Seit einigen Jahren wird über die Zukunft des Mauerparks und der Gewerbeflächen östlich des Brunnenviertels diskutiert. Der Baustadtrat des Bezirks Mitte, Ephraim Gothe, hatte die Bürgerinnen und Bürger des Brunnenviertels am 8. Juni zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, um mit ihnen gemeinsam die neuen Vorstellungen zur Nutzung des ehemaligen Mauerstreifens zu diskutieren. Der Saal im Olof-Palme-Jugendzentrum war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Baustadtrat Gothe die neuen Pläne präsentierte. Von den etwa zehn Hektar Fläche sollen vier Hektar bebaut werden, sechs Hektar werden dem bestehenden Parkgelände zugeschlagen. Die Bebauung konzentriert sich im wesentlichen auf das Gelände nördlich der Gleimstraße, wo sechshundert Wohneinheiten entstehen sollen. An der Bernauer Straße soll es eine gewerbliche Nutzung geben, dabei stehen Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und Kleingewerbe im Vordergrund. Der Spielplatz wird von der Wolliner Straße in den Park verlegt, wo auch die Kinder der Parkbesucher einen besseren Zugang haben. Der sonntägliche Flohmarkt bleibt erhalten, unklar ist noch die Verkehrserschließung des geplanten Wohngebiets im Norden und der Rückbau des Gleimtunnels, der unter Denkmalschutz steht. Henrik Thomsen von der Vivico Berlin, der Eigentümerin des Grundstücks, merkte dazu an, dass bereits viele Anregungen der Bürgerschaft in den Planungsprozess eingeflossen seien und eine weitere Bürgerbeteiligung ausdrücklich erwünscht sei.

 

In der anschließenden, fast zweistündigen Diskussion, die von Fraidoon Naziri geleitet wurde, sind von den Anwohnern des Brunnenviertels verschiedene Themen angesprochen worden. So wurde der Gleimtunnel als trennendes Element und “Angstraum” beschrieben, dessen Rückbau die Anwohner des Parks stärker verbinden würde. Vorgeschlagen wurde ein Parkzugang über die Lortzingstraße und eine Radwegverbindung zwischen Mauerpark und Humboldthain entlang der Bahntrasse. Es wurde auch die Frage der Gestaltung und Pflege der neuen Parkfläche erörtert sowie die Lärmbelästigung für Bestandsmieter. Auch die Bürgerinitiativen und die Kommunalpolitik aus den umliegenden Bezirken waren vertreten. Geplant sind weitere Veranstaltungen zum Thema, mit dem Baubeginn dürfte erst in einigen Jahren zu rechnen sein.

 

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