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13.03.2012

Die virtuelle Mauer

Eine 3D-Installation macht die Berliner Mauer zwischen Mitte und Kreuzberg wieder begehbar. Am 18. März ist die Installation des Künstlerinnenteams T+T in der Evangelischen Kirche am Humboldthain zu Gast.


Foto: Künstlerinnenteam T+T

Die Künstlerinnen Tamiko Thiel und Teresa Reuter wollen die Berliner Mauer als zeitgeschichtliches Monument mit ihrer virtuellen 3D-Installation „Virtuelle Mauer/ReConstructing the Wall“ erhalten.  Sie haben einen Teilbereich der Mauer – zwischen Mitte und Kreuzberg – digital rekonstruiert und begehbar gemacht. Mit der entstandenen Installation wollen sie es möglich machen, „intellektuell und emotional eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es war mit der Mauer zu leben“. Die Installation wird am 18. März, 12 bis 15 Uhr, in der Evangelischen Kirche am Humboldthain, Gustav-Meyer-Allee 2, zu sehen sein.

 

Die Installation nimmt die Betrachter mit auf eine Reise durch die Zeit: Exemplarisch werden zwischen dem ehemaligen Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße über das Engelbecken bis zum Bethaniendamm alltägliche Geschichten aber auch Ausnahmesituationen mit Hilfe von Simulation, Animation und Zeitreisen vermittelt  – vorwiegend in den 80er Jahren, aber auch in den 60ern zur Zeit des Mauerbaus und in der Gegenwart.

 

Die Ausstellung„Virtuelle Mauer/ ReConstructing the Wall“ wurde seit 2008 an vielen Orten der Welt gezeigt, unter anderem in Neu Delhi, Washington DC, Gijon, Mumbai  und in Berlin. Das Künsterinnenteam T+T hat dabei bemerkt, „dass diese interaktive 3D-Installation die Menschen direkt anspricht, zur Kommunikation über gelebte Geschichte ermuntert und zum Dialog zwischen den Generationen anregt“.

 

Die Installation wird in der Evangelischen Kirche am Humboldthain im Rahmen des Projektes „Im Osten hieß die Disco Disko“ in Kooperation mit dem teeny Musik treff gezeigt. Dieses Projekt beschäftigt sich mit Musik, Bands, Outfit und Styles der 80er Jahre in Ost- und West-Berlin.

Dominique Hensel
 
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