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Die Heinrich-Seidel-Schule beteiligt sich zum 3. Mal beim bundesweiten Vorlesetag am 13.11.
Am bundesweiten Lesewettbewerb, der von der Stiftung Lesen und DIE ZEIT initiiert und gemeinsam mit dem Hauptpartner Deutsche Bahn organisiert wird, lesen wieder zahlreiche Bücherfreunde und Prominente aus ihren Lieblingsbüchern vor...
Das gesamte pädagogische Personal und die Lesepaten der Heinrich-Seidel-Grundschule werden sich an diesem Tag in den ersten beiden Schulstunden Zeit nehmen, um ihren Schülern vorzulesen. Koordiniert wird dieser Tag u.a. von Tanja Haubt, die bei casablanca angestellt ist und das Sprach- und Leseförderprojekt „Lese- und Literaturzentrum“ an der Schule leitet.
Seit drei Jahren unterstützt ALBA Berlin die sportbetonte Heinrich-Seidel-Grundschule mit prominenten Vorlesern. In diesem Jahr hat uns der Sportdirektor des Bundesligisten, Henning Harnisch, versprochen, dass Oskar Faßler kommen wird um in der Bücherei der Schule den Schülerinnen und Schülern einer sechsten Klasse vorzulesen. Anschließend stellt er sich den neugierigen Fragen der Schülerinnen und Schüler.
Auch Frau Emine Demirbüken-Wegner liest zum zweiten Mal an der Heinrich-Seidel-Grundschule. Als Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin engagiert sie sich insbesondere für die Themen Familie und Jugend und setzt sich intensiv für die Integration von Familien nichtdeutscher Herkunftssprache ein. Frau Emine Demirbüken-Wegner wird einer jahrgangsgemischten Gruppe aus ihrem Lieblingsbuch vorlesen.
Ein weiterer Höhepunkt des bundesweiten Vorlesetages an der Heinrich-Seidel-Grundschule wird die von Tanja Haubt und einigen Lesepaten sowie Kollegen der Schule durchgeführte Lesenacht sein. Ca. 15 Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit in der Bücherei zu übernachten und dabei vorgelesen zu bekommen bzw. selbst zu lesen.
Das Lesenacht-Programm soll mit der Kinderbuchautorin und Übersetzerin, Petra Wiese, um 18 Uhr beginnen. Sie wird den Kindern aus ihrem Buch „Oh Schreck, Welli ist weg!“ vorlesen.
In einem sozialen Umfeld, in dem über 90 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus Familien nichtdeutscher Herkunftssprache kommen, stellt das Lesenlernen mehr denn je eine wichtige Schlüsselkompetenz für einen erfolgreichen Schulabschluss eines jeden Kindes dar. In unserer schuleigenen Bücherei befinden sich mittlerweile über 10 000 Bücher, die sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kinder der angrenzenden Kita Ramlerstraße zum Lesen anregen. Nicht jede Familie besitzt eine ausreichende Anzahl an Büchern, die einen frühzeitigen Kontakt der Kinder mit dem Medium Buch ermöglichen könnten.
Der bundesweite Vorlesetag unterstützt die Bemühungen der Schule, dass alle Schülerinnen und Schüler eine ausreichende Lesekompetenz erwerben können.
(Quelle: Pressemitteilung der H-S-Schule)
