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Der Gartenplatz ist eröffnet
Der neu gestaltete Platz wurde offiziell freigegeben. Die Bürger/innen nutzen Spielplatz und Grünfläche bereits rege.
"Der Sommer hat sich mal kurz verabschiedet" scherzte Quartiersmanager Heinz Lochner mit einem kurzen Blick in den diesigen Himmel. Das hielt ihn und die anderen Gäste am 24. Mai jedoch nicht davon ab, den neu gestalteten Gartenplatz mit Sekt und Apfelsaft und einem rot-weißen Band zu eröffnen.
Für Staatssekretärin Hella Dunger-Löper war das ein toller Anlaß, diesen "schönen Aufenthaltsort für Jung und Alt" zu würdigen. Besonders gelungen fand sie die Verbindung des neu gestalteten Spiel- und Sportplatzes mit der denkmalgeschützten Kirche. Ein historischer Ort wurde wieder hergestellt, das spiegele sich auch auf dem Spielplatz wieder, wo sich Elemente des ehemaligen Getreidemarktes an dieser Stelle in Spielgeräten wiederfänden, so zum Beispiel Getreidekisten, ein "Laden" und ein Schiff. Sie hob auch das Engagement der Bewohner/innen hervor, die mit ihren Ideen zur Umgestaltung des Platzes beigetragen haben, sowie die Arbeit des Quartiersmanagements als Katalysator in dem ganzen Verfahren. "Ich wünsche dem Platz, dass er lange so attraktiv erhalten bleibt", sagte sie abschließend.
Stadtrat Ephraim Gothe stimmte ihr zu, gab aber auch zu bedenken, dass das Programm "Soziale Stadt", aus dem die Umgestaltungsarbeiten finanziert wurden, bedroht ist. Man müsse dafür kämpfen, dass es erhalten bleibe.
Zur kulturellen Umrahmung sangen Chöre der Gustav-Falke-Schule und der Phorms-Schule und erhielten dafür viel Beifall. Nachdem Frau Dunger-Löper und Herr Gothe mit Unterstützung vieler Kinder jedoch das Band durchschnitten hatten, gab es kein Halten mehr: jubelnd rannten die Kids auf den Platz, schaukelten, kletterten und rutschten um die Wette. Nebenan auf dem Sportplatz sammelten sich kleine Fußballerinnen und Fußballer zu einem Match.
Die Erwachsenen dagegen folgten Landschaftsarchitektin Regine Lechner auf einer Führung durch das Areal. Etwas fröstelnd drängten sich andere Gäste um das kleine Buffet. Die Sonne war zwar weg, aber: der Platz ist wirklich schön geworden, da waren sich alle einig.
Text: Quartiersmanagement Brunnenviertel-Ackerstraße/Regina Friedrich