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16.12.2016

Degewo hat Integrations-WG mit Geflüchteten eröffnet

Das Projekt FRED - die Abkürzung steht für Fairness, Respekt, Engagement, Degewo - ist gestartet. Zwei Flüchtlinge und zwei Nicht-Geflüchtete werden ab sofort in einer Wohngemeinschaft in der Usedomer Straße zusammen leben.


Bewohner der neuen Integrations-WG im Brunnenviertel. Fotos: Andrei Schnell

Christoph Beck, degewo-Vorstand, bei der Eröffnung der Wohngemeinschaft.

Bei der Eröffnung ebenfalls dabei (von links): Claudia Sünder von der degewo, die Abgeordnete Maja Lasic und Jörn Richters, Leiter des Kundenzentrums Nord der degewo.

Im Brunnenviertel gibt es nun eine weitere Wohngemeinschaft, eine WG. Das ist aufgrund der üblichen Zuschnitte der Wohnungen im Kiez bereits ungewöhnlich. Besonders ist die neue WG jedoch deshalb, weil hier zwei "Bio-Deutsche und zwei Newcomer" zusammen leben werden, wie es Steven Stadler von der Degewo formulierte.

 

Dass bei der Eröffnung der Wohngemeinschaft am 14. Dezember viel Prominenz kam, zeigt wie bedeutsam das Projekt FRED ist. Nicht nur der Vorstand der Degewo, Christoph Beck, kam ins Brunnenviertel zur Eröffnungsfeier, auch Jörn Richters, der Leiter des Kundenzentrums Nord der Degewo, Wilma Glücklich von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die Abgeordnete Maja Lasic sowie weitere wichtige Persönlichkeiten waren anwesend.

 

Das Projekt FRED hat Steven Stadler von der Degewo angestoßen und mit viel Einsatz vorangebracht. Auszubildende der Degwo haben den Grundriss einer leerstehenden Wohnung mit 140 Quadratmetern in der Usedomer Straße komplett neu entworfen. Nun verfügen die vier neuen Bewohner über gleich große Zimmer mit Ausblick. Die Gemeinschaftsräume sind bewusst groß gehalten, um ein gemeinsames Zusammenleben zu ermöglichen. Die WG-Mitglieder sollen nicht nur zufällig in einer gemeinsamen Wohnung leben. "Wir glauben, dass es einer der besten Wege für Integration ist, permanent im Kontakt mit Anwohnern und Einheimischen zu sein, ihre typischen kulturellen und sozialen Werte sowie deren Sprache zu lernen", beschreibt die Degewo das Projekt. 

 

Einziehen werden zwei junge Männer, von denen einer in Rostock und einer in Süddeutschland geboren ist. Die Flüchtlinge kommen aus Damaskus und Aleppo. Sie leben seit mindestens einem Jahr in Deutschland. Einer von ihnen macht eine Ausbildung zum Friseur und absolviert noch einen Sprachkurs. Der zweite studiert in Berlin Ingenieurwesen. Für das Wohnungsbauunternehmen Degewo ist das Wohnprojekt FRED im Brunnenviertel ein Pilotprojekt.

 

Weitere Infos zum Projekt finden sich im Beitrag "In Gemeinschaft wohnen" und auf der Webseite der Degewo.

Andrei Schnell/QM Ackerstraße
 
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