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Bewegungsfreiräume und Lieblingsorte
Zwei Projekte zum Thema Barrierefreiheit wurden kürzlich beendet. Mitte Mai präsentieren „Bewegungsfreiräume – stufenweise stufenlos“ und „LieblingsOrte Gesundbrunnen“ ihre Projektergebnisse im Olof-Palme-Zentrum.

Blick in die inklusive Broschüre. Foto: STK Osloer Straße

Gruppenbild mit Bürgermeister von Dassel in der Mitte. Foto: STK Osloer Straße

Präsentation im Olof-Palme-Zentrum. Foto: STK Osloer Straße
Inklusive Broschüre
Im Rahmen der Präsentation wurde zunächst die inklusive Broschüre „LieblingsOrte Gesundbrunnen“ vorgestellt. Über ein Jahr hat eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung verschiedene Orte im Gesundbrunnen besucht und deren Zugänglichkeit getestet.
Das Ergebnis dieser Rundgänge, die in den Humboldthain, ins Kulturquartier Silent Green oder an die Panke führten, ist in der Broschüre „LieblingsOrte Gesundbrunnen“ zusammengefasst. Schirmherr und Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel hat bei der Projektpräsentation die ersten der 2000 Broschüren in Empfang genommen. Sie liegen jetzt auch an vielen öffentlichen Orten im Stadtteil aus.
Analyse und Aktionen im öffentlichen Raum
Im Anschluss an die Übergabe der Broschüre an die Öffentlichkeit präsentierte Alex Koch die Ergebnisse des Projekts „Bewegungsfreiräume – stufenweise stufenlos“. Bei diesem Projekt standen Hindernisse für mobilitätseingeschränkte Menschen im Brunnenviertel im Mittelpunkt: Wo gibt es Hindernisse, welcher Art sind die Hindernisse und welche dieser Hindernisse können mit niedrigschwelligen Ansätzen behoben werden?
Im Rahmen des Projektes wurden nicht nur Zahlen und Fakten zusammengetragen. Gemeinsam mit den Kindern des Kunstprojekts „Club der internationalen Raumforscher“ und Künstlern und Künstlerinnen der Galerie oqbo wurden Barrieren im öffentlichen Raum auch künstlerisch angegangen: Filmvorführungen, mobile Baustellen und kleine Eingriffe in den öffentlichen Raum irritierten Passanten im Brunnenviertel in ihren Ge(h)wohnheiten. Alex Koch berichtete von den Aktionen im Rahmen des Projekts.
Das Projekt „Bewegungsfreiräume – stufenweise stufenlos“ wurde mit Mitteln aus dem Programm "Soziale Stadt" gefördert.
