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31.10.2017

Barrieren: Aktionswoche in der Galerie oqbo

In einer Aktionswoche unter dem Titel "Man ist nicht behindert, man wird behindert" vom 6. bis zum 11. November regt die Galerie oqbo an, über Barrieren und Hürden nachzudenken. Eine mobile Baustelle, eine visuelle Interaktion, ein Video und eine Ausstellung in der Brunnenstraße machen auf Hindernisse im Alltag von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen aufmerksam.


Kinder probierten im Rahmen des Bewegungsfreiräume-Projektes im Olof-Palme-Zentrum aus, was Barrieren bedeuten. Foto: Hensel

Illustration zur Aktionswoche. Grafik: oqbo

Alex Koch (links hinten) vom Rollers e.V. beobachtet Kinder, die einen Rollstuhl ausprobieren. Foto: Hensel

Während der Aktionswoche wird es zum einen eine Kunstaktion zwischen der Bernauer Straße und der Voltastraße geben. Im öffentlichen Raum soll eine Kunst-Baustelle errichtet werden, die wandern und mit Texten zum Nachdenken über Barrieren im weitesten Sinne anregen wird.

 

Darüber hinaus nutzt der Künstler Dennis Meier, der selbst Rollstuhlfahrer ist, die nicht immer barrierefreien Gegebenheiten der Brunnenstraße für seine künstlerischen Irritationen. Mit einfachen Materialen wie Klebeband und Holzbrettern greift er rund um die Galerie oqbo ins Straßenbild ein.

 

Außerdem soll in der Brunnenstraße 63 abends das Video „Creating the Spectacle!“ der britischen Künstlerin Sue Austin zu sehen sein. Der Film wird auf die Schaufensterscheibe der Galerie projiziert. Hauptrolle in dem Film spielt ein Rollstuhl-Tauchgerät. Die Künstlerin will erreichen, einen Rollstuhl nicht nur negativ als ein Hilfsmittel anzusehen. Dazu interpretiert sie den von ihr genutzten Rollstuhl als ein Kunstobjekt, mit dem besondere Unterwasser-Choreografien möglich sind.

 

Einen Monat nach der Aktionswoche zeigt die Galerie oqbo in der Brunnenstraße 63 am 12. Dezember eine Ausstellung über die Aktionswoche. Bei der Eröffnung wird der Verein Rollers e.V. Untersuchungen zu Barrieren im Brunnenviertel präsentieren.

 

Der Verein Rollers e.V. ist Auftraggeber der Aktionswoche. Er hat in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Brunnenviertel-Brunnenstraße das Projekt Bewegungsfreiräume im Brunnenviertel initiiert. Ziel des Projektes ist, das Brunnenviertel daraufhin zu untersuchen, wie zugänglich es für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist. Außerdem will das Projekt Möglichkeiten zur Beseitigung von Barrieren aufzeigen. Ein Teil war auch das Jugendkunstprojekt "Roll den Kiez" mit dem Club der internationalen

Raumforscher unter der Leitung von Silke Riechert im Olof-Palme-Zentrum.

 

Der Verein Rollers e.V. informiert auf einer Webseite über das Projekt Bewegungsfreiräume. Die Galerie oqbo stellt die Aktionswoche "Man ist nich behindert, man wird behindert" auf ihrer Webseite vor. Ab 3. November sind dort auch die genauen Uhrzeiten der Aktionen zu finden.

Andrei Schnell/QM Ackerstrasse, bearbeitet: D. Hensel
 
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