Das Kiezmagazin begrüßt den Frühling

Aus vielen Beiträge in der neuen Ausgabe spricht die Freude am Gärtnern und an der Stadtnatur. Texte über die Krokuswiese im Humboldthain, über Wildpflanzen und das Gärtnern auf der Fensterbank gehören in diesen Zusammenhang.

Auch der Veranstaltungstipp zu einer Veranstaltungswoche rund um den Weltbienentag, den die Waschküche organisiert, ist Teil der frühlingshaften Magazinseiten. In weiteren Texten geht es um die Nutzung von Regenwasser im Kiez, das geplante Quartier am Humboldthain, fehlende Barrierefreiheit auf der Gleim-Oase und um besondere Gehwegplatten. In einem Text wird eine Frau aus dem Kiez vorgestellt, die im Bunker im Humboldthain geboren wurde. In einem anderen geht es um den Weddinger Maler Wolfgang Niklaus, der viele Motive auch aus dem Kiez auf der Leinwand festgehalten hat.

Im historischen Bildervergleich zeigt Ralf Schmiedecke eine geplante elektrische Schwebebahn in der Brunnenstraße; dazu gibt es die historischen Hintergründe. Genau in die entgegengesetzte Richtung mäandert der jüngste Autor: er entwirft bei einem Spaziergang im Jahr 2068 seine Zukunftsvision für den Kiez. Auch noch Zukunftsmusik ist der MINT-Bildungscampus an der Bernauer Straße. Die Kolumnistin Sonja Kirschning erklärt, was es mit dem Projekt auf sich hat. Mit einem Beitrag erinnert die Bürgerredaktion an den vor zwei Jahren verstorbenen Gleim-Oasen-Paten Holger Eckert. Es gibt noch einen kleinen Beitrag zum Start der Flohmarkt-Saison im Garten des Olof-Palme-Zentrums. Schließlich darf dieses Mal angesichts der Ereignisse fern des Kiezes auch ein weltpolitisches Zeichen nicht fehlen: ganz klein findet sich ein Peace-Zeichen im Logo des brunnen-Magazins.

Das Magazin brunnen-Magazin ist als PDF online, oder kostenlos an folgenden Standorten erhältlich:brunnen 12022 titel web
Quartiersmanagement Brunnenstraße, Swinemünder Straße 64 (Kasten vor dem Stadtteilladen)
Kiezshop Eisenkralle, Swinemünder Straße 86
Café Freysinn, Jasmunder Straße 6
Apotheke am Gartenplatz, Feldstraße 10
Olof-Palme-Zentrum, Demminer Straße 28 (im offenen Eingangsbereich)

Text+Foto: Dominique Hensel