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12.12.2016

Von Beet zu Beet durch die Brunnengärten

Zu einem grünen Kiezrundgang im Brunnenviertel hat das Projekt „Grünräume nachbarschaftlich stärken“ im November eingeladen. Er führte zu verschiedenen begrünten Orten und grünen Potentialflächen im Viertel. Während des zweistündigen Rundgangs setzten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen reichlich Blumenzwiebeln im Quartier, die im Frühjahr ihre volle Pracht entwickeln werden.


Kiezrundgang mit Schirm. Fotos: gruppe F

Die Pflanzkübelpaten stellten sich vor.

Etwa zwei Dutzend Menschen interessierten sich für den grünen Kiezrundgang.

Der Kiezspaziergang startete am Vinetaplatz und wurde von mehr als zwei Dutzend Brunnengärtnern und -gärtnerinnen sowie weiteren Interessierten begleitet. Direkt am Vinetaplatz, so berichtet Alexandra Specht von den gruppe F-Landschaftsarchitekten, wurden die ersten grünen Initiativen vorgestellt. Hier stellten die engagierten Gärtner die Pflanzkübel und ein Beet vor. Für ihr Engagement hatten die Gärtnerinnen in diesem Jahr den Umweltpreis Mitte gewonnen. Dabei konnten bereits erste Tipps zur Winterfestmachung und zum Umgang mit Pflanzen und Erde mitgenommen werden. Zum Beispiel sei es günstig, Tannenreisig nach Weihnachten zu sammeln.

 

Dann ging es weiter zur Brachfläche in der Stralsunder Straße, die eine potenzielle Fläche für einen Gemeinschaftsgarten ist. Im Anschluss daran wurde der Garten des Olof-Palme-Zentrums als eine weitere Potenzialfläche angesehen und über den Wunsch nach einem Kräuter-Hochbeet und einen Bienenstock gesprochen. „Wer sich dort engagieren möchte, kann sich direkt an das OPZ wenden“, sagt Alexandra Specht.

 

Die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen ließen sich nicht davon abschrecken, dass es wie aus Kübeln schüttete. Sie gingen weiter und wurden freundlich bei der vorletzten Station, dem Mietergarten in einem der Hinterhöfe der Ramlerstraße, begrüßt. Dort bekam die Gruppe einen Einblick ins fort praktizierte gemeinschaftliche Gärtnern. Die letzte Station war das Freizeiteck an der Gleim-Oase. Dort wurde die Gruppe mit frisch gebackenen Käsestangen, Tee, Kaffee, Keksen und Mandarinen versorgt. Außerdem wurde die Entstehungsgeschichte der Gleim-Oase erzählt, über potenzielle Gemeinschaftsgartenflächen und andere gärtnerische Themen geplaudert, die Brunnengärtner tauschten sich aus. „Vielen Dank an alle, die sich an dem leider zum Teil verregneten, aber trotzdem schönen, Spaziergang beteiligt haben“, sagt Alexandra Specht.

 

Wer Lust hat mitzumachen, sich mit anderen Gärtnern austauschen möchte und Interesse am mit Mittel aus dem Programm „Soziale Stadt“ geförderten Projekt „Grünräume nachbarschaftlich stärken“ hat, kann sich bei Bettina Walther und Kendra Busche aus dem Landschaftsarchitekturbüro gruppe F melden. Kontakt per Email: walther(at)gruppef.com und per Telefon: (030) 6 11 23 34

Pressemitteilung gruppe F, bearbeitet: D. Hensel
 
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