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26.01.2011

Ungewöhnliche Bücher in der Bibliothek

Kinder und Jugendliche aus dem Kiez gestalteten drei KinderKiezBücher


 

Drei ganz besondere Bücher sind seit Montagabend in der Hugo-Heimann-Bibliothek zu sehen. Sie sehen ungewöhnlich aus, sie sind weder Roman noch Kinderbuch, ihr Inhalt ist unvergleichbar mit all den anderen Büchern der Bibliothek und ihre Autoren/innen sind Jugendliche aus dem Brunnenviertel. Man kann die Bücher auch nicht ausleihen, sie werden in einer Ausstellung noch bis zum 25. Februar in der Bücherei gezeigt. Sie sind im Rahmen des Projektes „KinderKiezBuch“ entstanden, das Hartmut Lettow im Sommer und Herbst vergangenen Jahres in der Gustav-Falke-Grundschule und im Diesterweg Gymnasium angeboten hat. Das Projekt wurde mit Fördermitteln des Programms „Soziale Stadt“ (Quartierfonds 1) unterstützt.

 

Für die KinderKiezBücher beschäftigten sich insgesamt 65 Kinder und Jugendliche mit dem Brunnenviertel. Sie haben darüber nachgedacht, was ihnen am Kiez gefällt, was ihnen nicht gefällt und was sich in der Nachbarschaft verändert hat. Ihre Antworten haben sie für das Buch aufbereitet. Außerdem sind ihre Geschichten über das Brunnenviertel gedruckt und gebunden worden. Die Projektteilnehmer/innen waren von den ersten Überlegungen bis zur Bindung an der Entstehung der KinderKiezBücher beteiligt. Auch die Illustration stammt von den Schülern/innen der Gustav-Falke-Grundschule (5./6. Klasse) und des Diesterweg Gymnasiums (8. Klasse). Während die beiden Bücher der Grundschule mit Fotografien und Zeichnungen illustriert wurden, sind im Buch des Gymnasiums Linolschnitte zu sehen.

 

In der Hugo-Heimann-Bibliothek können alle, die es interessiert, die Ergebnisse des interessanten Buchprojektes anschauen. Die Projektteilnehmer/innen haben indes jede/r ein eigenes Exemplar. „So cool die Kinder auch sind, da ist doch ein gewisser Stolz. Sie wissen: Das ist mein Buch“, beschreibt Projektleiter Hartmut Lettow die Gefühlslage der Jugendlichen.

 

Dominique Hensel

dh
 
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