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05.03.2013

Tipps für eine Lange Nacht

Die Lange Nacht der Museen lässt am 16. März das schillernde Berlin der Weimarer Republik wiederaufleben. 72 Museen und anderen Einrichtungen öffnen von 18 bis 2 Uhr ihre Türen und bieten verschiedene Programme an. Das Brunnenviertel ist zwar nicht dabei, aber ganz in der Nähe gibt es Interessantes zu sehen. Sechs Tipps zur Langen Nacht der Museen am letzten Winterwochenende.


Offen sind die Türen im Mutter-Kind-Bunker in der Fichtestraße. Foto: Berliner Unterwelten e.V./Hardy Jüngermann

Das große Saurierskellett ist bei der Langen Nacht der Museen natürlich auch zu sehen. Foto: Museum für Naturkunde Berlin

Tipp 1: Labyrinth Kindermuseum

Kinder ab 4 Jahre können in der Langen Nacht in der aktuellen Ausstellung „Ganz weit weg - und doch so nah“ eine Abenteuerreise in ferne Länder und Kulturen unternehmen. Bis 23 Uhr hat das Museum in der Osloer Straße in dieser Langen Nacht geöffnet. Darüber hinaus gibt es wechselnde Aktionen wie Guckröhren basteln, ein übergroßes Lexikon entstehen lassen, Verkleidungsbasar, internationaler Laufsteg, Tänze und Spiele aus verschiedenen Kulturen.

Labyrinth Kindermuseum, Osloer Straße  12, 13359 Berlin-Wedding

 

Tipp 2: Museum für Naturkunde

Besucher des Naturkundemuseums können bis in die Nacht durch die Dauerausstellung „Evolution in Aktion“, durch die Sonderausstellungen „Zum demografischen Wandel“ und „Anatomie der Seele“ schlendern. Es gibt Führungen zur „Vielfalt des Lebens“ und eine Tour „Hinter den Kulissen: Die wissenschaftlichen Sammlungen des Museums für Naturkunde“. Auch die Attraktion des Hauses, das Skelett des weltweit größten in einem Museum aufgestellten Dinosauriers, wartet auf die nächtlichen Besucher.

Museum für Naturkunde, Invalidenstraße 43, 10115 Berlin-Mitte

 

Tipp 3: Anti-Kriegs-Museum

Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst sich mit modernen Kriegswaffen und informiert über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller vermittelt die beklemmende Atmosphäre durchwachter Bombennächte. Er kann in der Langen Nacht im Rahmen von Führungen besichtigt werden, die alle 30 Minuten beginnen. Darüber hinaus können vier Ausstellungen angeschaut werden, ein Dokumentarfilm zeigt - ebenfalls alle 30 Minuten - „Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums und seines Gründers Ernst Friedrich“.

Anti-Kriegs-Museum, Brüsseler Straße 21, 13353 Berlin-Wedding

 

Tipp 4: KLAX-Kinderkunstgalerie

Kinderkunstwerke mit ihrer besonderen Ausdrucksweise und Bildsprache bekannt zu machen, ist Anliegen der Galerie. Von 15 bis 22 Uhr können an diesem Tag die Arbeiten der Kunstprojekte des KLAX-Kindergartens Igelnest angeschaut werden. Zeitgleich können sich die (kleinen) Besucher selbst ausprobieren. „Bunte Weltstadt Berlin“ heißt die Aktion rund um die verschiedenen Kulturen in der Stadt. In Collagen und Bildern entwerfen die Besucher ein buntes Stadtporträt. Zum Gestalten steht eine Vielzahl an Materialien zur Verfügung, interessante eigene Dinge können gerne mitgebracht werden.

KLAX-Kinderkunstgalerie, Schönhauser Allee 58a, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg

 

Tipp 5: Berliner Unterwelten

Der Mutter-Kind-Bunker im ehemaligen Gasometer Fichtestraße in Kreuzberg ist eine Außenstelle des Berliner Unterwelten-Museums Brunnenstraße, die sonst nur in geführten Touren besichtigt werden kann. In der Langen Nacht ist der Bunker für die Öffentlichkeit zugänglich. Alle 20 Minuten wird dort auch das noch intakte Notstromaggregat in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um einen Dieselmotor, wie er in den 1940er-Jahren auch in U-Booten Verwendung fand. Darüber hinaus wird die Zeitzeugin Regina Schwenke jede Stunde aus ihrem Buch „Und es wird immer wieder Tag“ lesen.

Berliner Unterwelten/Mutter-Kind-Bunker, Fichtestraße 6, 10967 Berlin-Kreuzberg

  

Tipp 6: Shuttle-Bus-Tour 5

Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am Kulturforum Potsdamer Platz. Die Route 5 führt vom Potsdamer Platz in den Wedding und bietet für die Nutzer die Gelegenheit, auch die teilnehmenden Weddinger Museen an der Strecke zu besuchen. Der Shuttle-Bus für alle 15 Minuten los und macht Station an der Gemäldegalerie, dem Musikinstrumenten-Museum, der St. Matthäus-Kirche, am Museum für Naturkunde und am Centrum Judaicum sowie am Museum „The Kennedys“. Im Wedding wird das Labyrinth Kindermuseum angesteuert. Die Tour endet am Anti-Kriegs-Museum und führt wieder zurück zum Potsdamer Platz.

Shuttle-Bus-Touren, Start und Ziel: Kulturforum am Potsdamer Platz

 

Die Karten für die Lange Nacht der Museen kosten 18 Euro, ermäßigt 12 Euro (Kinder bis 12 Jahre frei). Sie gelten für alle teilnehmenden Häuser, den Bus-Shuttle und die öffentlichen Verkehrsmittel in der Zeit von 15 Uhr nachmittags bis 5 Uhr morgens. Tickets und Programmhefte sind unter anderem in den Museen erhältlich.

Dominique Hensel
 
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