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Talk mit den Nachbarn
Die Veranstaltungsreihe „Talk im Kiez“ stellt seit einem Jahr ganz normale Menschen aus dem Gleimviertel vor. Der nächste Talk findet am 22. Janaur, 20 Uhr im Haus der Sinne, Ystaderstraße 10 statt und richtet sich, das betont Moderator Rainer Krüger, ausdrücklich auch an die Nachbarn aus dem Brunnenviertel. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungsreihe der SPD Falkplatz-Arnimplatz geht der Frage nach: Wer sind eigentlich unsere Nachbarn? Erzählt werden sollen Geschichten von nebenan, und zwar aus dem Leben ganz normaler Menschen, die in den Kiezen um Falkplatz und Arnimplatz aufgewachsen sind, oder die hier vor einiger Zeit oder kürzlich erst hergezogen sind. Im Mittelpunkt stehen Anwohner, Gewerbetreibende, Kulturschaffende.
Nicht nur politisch, sondern vor allem unterhaltsam möchte das Veranstaltungsformat dem Kiez den Spiegel vorhalten: Wer sind wir, die hier im Gleimviertel leben und wohnen? Was verbindet uns? Was sind unsere Geschichten? In jeder Veranstaltung der Reihe sprechen drei Menschen aus dem Kiez darüber. Einlass ist immer um 19.30 Uhr.
Diesmal sind zu Gast:
Eileen Rogge
Seit über zehn Jahren bereichert Eileen Rogge unseren Kiez mit ihrer geschmackvollen Goldschmiede Eigenart. Hinter ihrem Erfolg verbirgt sich eine tatkräftige Frau, in deren Vita sich unterschiedliche Stärken verbinden: eher grobgestrickt nicht wenige Jahre als Fahrerin schwerer Betonmischlaster, dann die künstlerisch und feinmotorisch anspruchsvolle Ausbildung und Tätigkeit als Goldschmiedin und schließlich Präzision und Kraft vereinigend auf hohem Niveau ihr Hobby als Bogenschützin.
Günter Wetzel
Eine seiner Lieben ist die Eisenbahn, bei der er als in Dresden diplomierter Ingenieur für die Deutsche Reichsbahn und später Deutsche Bahn auf Bauuntergrund spezialisiert tätig war. Von leichterer Note ist sein Hang zur Musik, der er schon als Blasmusiker zur Armeezeit und bis heute als Mitglied des Berliner Lehrerensembles treu bleibt. Sein Lebensweg, zusammen mit Frau und Kindern, war nicht leicht, weil in kritischer Distanz zum DDR-Regime. Die Wiedervereinigung hat er als Befreiung empfunden und sein Weg in die sich wieder formierende SPD in Pankow war nur konsequent.
Markus Hempel-Morgenstern
Wacher Beobachter und Akteur des Gleimviertels zugleich ist der im Polizeiabschnitt 15 tätige Oberkommissar, also der Kontaktbereichsbeamte für den Kiez. In der Kiezvielfalt vielfältige Aufgaben wahrzunehmen und am Puls der Menschen zu sein, liegt Hempel-Morgenstern mehr als ein nach Fachhochschulstudium auch möglicher Dienst bei der Kripo. Mit ihm lässt sich trefflich über Beharrung und Wandel des Gleimviertels als ruhigerem Teil des Prenzlauer Berges diskutieren. Privat frönt Hempel-Morgenstern, durch die Eltern geprägt, als Klavierspieler der Musik.