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01.02.2010

Tag der offenen Tür im Diesterweg-Gymnasium

Orange leuchtet das Schulgebäude im Schnee. Samstagmorgen, wenige Menschen auf den dunklen Straßen, aber im Diesterweg-Gymnasium sind die Räume hell erleuchtet.


Silke Riechert: Fragen und Antworten zu den Kulturen im Kiez.

Beim Tag der offenen Tür am 16. Januar 2010 waren hunderte von Schülern und Eltern gekommen, um sich über die vielfältigen Aktivitäten zu informieren. Alle Fachrichtungen hatten etwas zu bieten: Slam Poetry, Sketche und literarische Arbeiten im Bereich Deutsch, eigenhändig gezeichnete und getextete Comics in Englisch, zeitgenössische und historische Tänze in Musik, „erquickliche und faszinierende Elemente“ in Physik, technischer Fortschritt im zwanzigsten Jahrhundert in Geschichte und der Sport hatte ein Basketball- und ein Völkerballturnier organisiert. Auf der Bühne wurde eine eigene Performance der Schülerinnen und Schüler erarbeitet, in der alle mit einem Besen tanzten.

 

Im Bereich Kunst wurden Lichtobjekte, aktuelle Arbeiten und Fotografien präsentiert. Der „Club der internationalen Raumforscher“ fragte „Was ist Kultur?“ Kinder, Jugendliche und Erwachsene konnten in einem Video-Interview Fragen zu diesem Thema beantworten. In welcher Kultur leben Sie morgens, nachmittags und abends? Sind es verschiedene Kulturen? Was ist Heimat? Die ersten Mädchen trauen sich mit nervösem Kichern in die Box. Die Jungs bleiben zunächst skeptisch. Mädchen seien überhaupt offener für Kunstprojekte, sagen die Verantwortlichen. Sie probieren mehr aus und sind neugieriger, die Jungs haben eher Probleme, aus ihrem Rollenverhalten auszubrechen. Der „Club der internationalen Raumforscher“ ist ein spielerischer Bau- und Science Fiction Club für Jugendliche im Wedding, Ziel ist die Verbindung von Kunst und internationaler Nachbarschaft. Die Künstlerinnen und Künstler Silke Riechert, Özgün Kurt, Ali Ghandghi und Kira Kohnen arbeiten zusammen mit dem Olof-Palme-Jugendzentrum, der Medienetage der Hugo-Heimann-Bibliothek und der Kinder-Kunstwerkstatt Wedding.

 

Neben Speisen und Getränken gab es zahlreiche Beratungsangebote, so zum Beispiel einen Stand der Bundesagentur für Arbeit. Monika Rogge-Meißner berichtet, wie wichtig die Bildung für die Berufschancen der Gymnasiasten ist. Abitur und anschließendes Studium sind die großen Ziele der Schüler, aber auch ihrer Eltern. Beliebt sind Studienfächer wie Medizin, Jura oder Pharmazie, eine gute Ausbildung werde von fast allen als Fundament für eine gute berufliche Zukunft gesehen. Um 12:30 Uhr wurde die Veranstaltung dann in der Aula mit Tanz und Musik beendet.

 

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