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31.08.2011

Selbsthilfe im Mauerpark

Lokale Akteure haben ein Konzept erarbeitet, das die Ver- und Entsorgung im Mauerpark verbessern soll. Am Sonntag soll es erstmals einen Infopavillon geben.


An einem Sonntag.

Im Mauerpark.

Fotos: Alexander Puell

Der Mauerpark ist im Moment einer der angesagtesten Orte der Stadt. Die große Freifläche auf dem ehemaligen Grenzstreifen zieht insbesondere am Wochenende zehntausende Menschen aus Berlin und aus aller Welt an die Grenze des Brunnenviertels. An schönen Sonntagen sind es bis zu 40.000 Besucher, die das tun, was man im Mauerpark so macht: sonnenbaden, grillen, Freunde treffen, entspannen, über den Flohmarkt schlendern, beim Karaoke zuhören, Freiräume genießen.

 

Seit langem ist klar: die vielen Nutzer bringen auch Probleme. Die Müllberge sind riesig, die Toiletten im Gewimmel für viele unauffindbar, Polizei und Ordnungsamt versuchten mit mehr Präsenz für Sicherheit zu sorgen. Nun haben verschiedene lokale Akteure gemeinsam ein Versorgungskonzept erarbeitet. Am Wochenende sollen die ersten Aktionen für eine Verbesserung der Situation sorgen. Für den geplanten Infopavillon werden noch Freiwillige gesucht.

 

Hilfe zur Selbsthilfe haben sich die Verfasser des Konzeptes auf die Fahnen geschrieben. Bei der Erarbeitung saß der Verein Freunde des Mauerparks mit dem Betreiber des Flohmarktes, dem des „Mauerseglers“ sowie mit dem Organisator der sehr beliebten Karaoke-Veranstaltung an einem Tisch. Sie haben gemeinsam nach schnellen und einfachen Lösungsansätzen gesucht, die das Flair des Mauerparks erhalten sollen. So sollen künftig Schilder die Besucher auf den Grillbereich, die WCs und Abfallcontainer hinweisen. Ein ehrenamtlich betreuter Infopavillon soll zentrale Anlaufstelle für Besucher, Vereine, Musiker und Künstler werden.

 

Im Pavillon soll es an jedem Sonntag Infomaterial geben, die Ansprechpartner sollen über Parkregeln informieren und im Notfall schnell Kontakt zu Polizei und Rettungskräften herstellen. Ehrenamtliche sollen auch im Park unterwegs sein und mit den Menschen ins Gespräch kommen, ihnen die WC-Standorte zeigen, kostenlos Mülltüten verteilen. Das Konzept beschäftigt sich mit der Bekämpfung illegaler Bewirtschaftung in der Grünfläche, der Müllentsorgung, mit Erste Hilfe und der Toilettenproblematik. Die zentrale Idee ist es, die vorhandenen Kräfte zu bündeln und zu vernetzen, die Beteiligten einzubeziehen und so eine Verbesserung zu bewirken.

 

Der Infopavillon soll am kommenden Sonntag (4. September) in der Zeit von 14 bis 18.30 Uhr erstmals besetzt sein. Für die dauerhafte Betreuung an den Sonntagen werden noch ehrenamtliche Helfer gesucht. Für alle Interessierten gibt es am Donnerstag (1. September), 17.30 Uhr eine Auftaktveranstaltung/Schulung in der Jugendfarm Moritzhof.

 

Downlad: Das Versorgungskonzept für den Mauerpark.

 

Kontakt

Freunde des Mauerparks e.V.

Ansprechpartner: Alexander Puell

E-Mail: info(at)mauerpark.info

Telefon: (030) 44 32 30 30 

Dominique Hensel
 
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