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Menschenkette für Grünzüge durch Berlin
Am 13. August will das Berliner Netzwerk Grünzüge ein Menschenkette für Grünzüge in Berlin veranstalten. Sie soll auch durch den Kiez führen.
In Berlin droht vielerorts die Bebauung und Vermarktung größerer Freiflächen, die über Jahrzehnte durch die Teilung oder als ehemaliges Bahngelände konserviert geblieben waren. Angesichts dieser Lage hat sich im August dieses Jahres das „Berliner Netzwerk für Grünzüge“ gegründet. Als Bündnis aus Bürgern, Stadtteilgruppen, Initiativen, Verbänden, Stiftungen und allen anderen Unterstützern will sich das Netzwerk für die Erhaltung dieser einzigartigen Freiflächen als Grünzüge und Gründurchgänge einsetzen. Den Berlinern und den städtischen Planern soll der Wert wieder ins Bewusstsein gerückt werden, den Grünverbindungen für eine Stadt darstellen, besonders entlang von Bahntrassen und Wasserwegen.
Auch im Brunnenviertel gibt es Freiflächen, die die Initiative erhalten möchte. So setzt sie sich für die Verbindung des Parks am Nordbahnhof mit dem Volkspark Humboldthain über die Liesenbrücke ein. Außerdem ist es ein Ziel, eine Verbindung des Volksparks Humboldthain mit dem Mauerpark über den Durchgang entlang der S-Bahn-Gleise (hinter „Kaufland“) zu schaffen. Dafür soll der Zugangs an der Swinemünder Brücke geöffnet werden. Weiterhin sollen alle Freiflächen auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs der Nordbahn (Fläche zur Erweiterung des Mauerparks) als Grünzug erhalten bleiben, also unbebaut.
Um auf das Problem aufmerksam zu machen, soll es anlässlich des 50. Jahrestags des Mauerbaus eine Menschenkette geben. Treffpunkt ist jeweils um 15.30 Uhr, unter anderem am Kreisel Liesenbrücke, Ramler-/Ecke Swinemünder Straße und am Amphitheater im Mauerpark.
Weiter Informationen gibt es auf der Internetseite der Initiative.
Den Aufruf zur Menschenkette gibt es auch als pdf zum Download.