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12.08.2014

Im Mauerpark beginnt eine Ultramarathon um die Stadt

An den Grenzen des Brunnenviertels beginnen am Sonnabend (16.8.) 300 Sportler aus aller Welt einen so genannten Ultramarathon über 160,9 Kilometer. 53 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer will der Mauerweglauf „100MeilenBerlin“ zum nunmehr dritten Mal an dieses geschichtliche Ereignis auf sportliche Weise erinnern. Der Start- und Zielpunkt ist erstmals im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark im Mauerpark.


Das Logo der Laufveranstaltung. Foto: LG Mauerweg Berlin

Die Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße werden die Läufer passieren. Foto: Hensel

Wenn am Samstag um 6 Uhr im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark das Startsignal gegeben wird, werden sich an die 300 Ultramarathonläufer  auf den Weg rund um das westliche Berlin machen. Immer dem Mauerweg folgend, der an das Leid und die Opfer der Berliner Teilung erinnert. Angemeldet sind Staffeln und Einzelläufer, wobei die Startliste für den diesjährigen Lauf seit Anfang Juli geschlossen ist. Eine Nachmeldung ist nicht mehr möglich.

 

Was beim Blick auf die Starterliste auffällt, ist die große Zahl an ausländischen Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Ihr Anteil hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Die meisten ausländischen Starter und Starterinnen kommen aus Italien, viele weitere aus Großbritannien. Aber auch Ultraläufer und Ultraläuferinnen aus den USA, Dänemark, Frankreich, Australien, Ungarn, Uruguay, Japan, China, Argentinien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden, Österreich, Estland, Schweden, der Schweiz, Kanada, Irland und der Türkei  werden diesmal dabei sein. Das Zeitlimit beträgt 30 Stunden - innerhalb dieser Zeit werden die Läufer gewertet. 27 Verpflegungspunkte entlang der Strecke sollen dafür sorgen, dass dieses Ziel auch möglichst erreicht wird. Der Startschuss für die Einzelläufer wird um 6 Uhr gegeben, um 7 Uhr starten die Staffel-Teams.

 

Die „100MeilenBerlin“ finden seit 2013 jährlich statt, nämlich stets an dem Wochenende, das auf den offiziellen Mauerbau-Gedenktag, den 13. August, folgt. Und in jedem Jahr wird der Lauf einem anderen Maueropfer gewidmet. Diesmal erinnern die Läufer an Peter Fechter, der 1962 an der Mauer, unweit des Checkpoint Charlie, bei einem Fluchtversuch starb und mit seinem Schicksal die Welt bewegte. Die Läufer passieren gleich am Anfang der Strecke auch die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße und setzen dann ihren Ultramarathon um die Stadt fort.

 

Die „100MeilenBerlin“ werden seit der Premiere im August 2011 von der Langstreckenlauf-Gemeinschaft Mauerweg Berlin e.V. organisiert. Gegründet wurde der eingetragene und gemeinnützige Verein 2009 in Potsdam von elf laufbegeisterten und geschichtsinteressierten Menschen. Inzwischen sind über 100 Menschen Vereinsmitglieder.

 

Der Termin für den nächsten Mauerweglauf steht bereits fest: 15. August 2015. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.100meilen.de.

Dominique Hensel
 
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