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28.06.2013

Liesenbrücke soll „Grünes Band Berlin“ ergänzen

Das Berliner Netzwerk für Grünzüge hat am Mittwoch (26.6.) eine Petition mit Unterschriften an Staatssekretär Christian Gaebler (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) übergeben, um den Park am Nordbahnhof über die Liesenbrücken mit dem Volkspark Humboldthain zu verbinden. Die denkmalgeschützten Liesenbrücken sollen als wichtiges städtisches Bahnkulturerbe restauriert und so vor dem weiteren Verfall bewahrt werden.


Staatssekretär Gaebler wird eine Unterschriftenliste überreicht. Die Unterzeichner wünschen sich, dass die Liesenbrücke Teil des Grünen Bandes wird.

Über die rostige Brücke soll ein Geh- und Radweg führen - falls das Projekt umgesetzt wird. Fotos: Regina Friedrich

Würden die Brücken für Fußgänger und Radfahrer zugänglich und verkehrssicher gemacht, könnte der Weg im Grünen durch Berlin über diese und die sich daran anschließenden stillgelegten Gleise weiter bis in den Volkspark Humboldthain führen. Somit würden nicht nur die beiden Parkanlagen miteinander verbunden, es wäre vielmehr möglich, im Grünen von Mitte aus über die beiden Parks und die seitens des Bezirks Mitte geplante Grünverbindung zu dem im Nordosten angrenzenden Mauerpark auf den als "Grünes Band Berlin" geplanten Mauergrünzug und von dort bis in den Naturpark Barnim zu gelangen. Das wäre eine einzigartige Perspektive für Berlin.

 

Staatssekretär Gaebler nahm die Petition entgegen und versprach, sich für das Projekt einzusetzen. Wichtig seien dafür Kooperationen mit der Wirtschaft und anderen Partnern. Quartiersmanagerin Kerstin Stelmacher vom Quartiersmanagement Brunnenviertel-Brunnenstraße betonte, dass die Brücke künftig nicht nur eine Verbindung zwischen zwei Parks sei, sondern auch eine Verbindung von Menschen. Deshalb würden die Quartiersmanagements das Vorhaben unterstützen und deshalb wünschte sie allen Beteiligten Kraft und einen langen Atem.

 

Christian Diebold, Geschäftsführer der Solardynamik GmbH, die in Kooperation mit der Solum GeG an der Projektskizze mitgearbeitet haben, kann sich vorstellen, den Übergang zum benachbarten Technologiepark als Lichtobjekt mit LED‘s zu beleuchten, gespeist von Photovoltaikanlagen. Das wäre für Passanten erstens ein wichtiger Sicherheitsaspekt, aber auch gleichzeitig ein markantes Symbol für den Technologiepark Humboldthain. Außerdem sollen entlang der Wegeführung Infotafeln die Industriegeschichte dieses Ortes von der industriellen Revolution bis in das Solarzeitalter erzählen, auch wechselnde Ausstellungen seien vorstellbar. Zwei Solarkioske mit einem Infobereich und Toiletten ergänzen den Bereich.

 

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Projektbeschreibung/Exposé

Regina Friedrich/QM Brunnenviertel-Ackerstraße
 
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