Neues Angebot bei den Raumforschern

Ab September gibt es einen Angebotswechsel beim Club der internationalen Raumforscher. Der Künstler Florian Gass und die Künstlerin Mirja Reuter werden mit der Jugend-Kunst-Gruppe „Immer Donnerstags“ im Herbst und Winter an einer Ausstellung auf Rädern und mit Trageriemen bauen. Mit dieser Ausstellung wird die offene Gruppe im Frühling 2014 in die Parks und auf die Plätze im Kiez auf Tournee gehen.

Im Rahmen der mobilen Ausstellung „Auf die Plätze – fertig – los!“ soll es allerhand zu sehen, zu hören und zu spielen geben, denn die Ausstellung soll nicht nur zum Bestaunen sondern auch zum Mitmachen und Mitspielen sein. Die Gruppe will den Nachbarn im Kiez und den Berlinbesuchern aus aller Welt alles zeigen und deshalb ab sofort mit Papier und Stift planen, mit Holz und Säge bauen, und mit Pinsel und Farbe malen. „Das können lustige Spiele, schöne Bilder, gewagte Konstruktionen, Sportgeräte oder Tipps zum Kiez sein“, lädt Silke Riechert interessierte Kinder und Jugendliche zwischen acht und zwölf Jahren ein. Die Gruppe trifft sich jeden Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr im Club der internationalen Raumforscher, Brunnenstraße 73 (Pavillon).

Ab Mittwoch, den 16. Oktober beginnt ein zweites Nachmittagsprogramm bei den Raumforschern. Die Künstlerin Mariel Poppe wird bis zum 18. Dezember ein Angebot machen. Pädagogisch unterstützt wird sie von Elif Bizymer und Mabvuto Mwale.

Eine weitere Veränderung gibt es bei den Mitstreitern der Raumforscher. „Unser wunderbarer Mitarbeiter und Mitstreiter Özgün Kurt verlässt den Club der internationalen Raumforscher nach drei Jahren für eine Ausbildung“, erklärt Silke Riechert den Wechsel. „Özgün, hab vielen Dank und Respekt für deine engagierte und ausdauernde Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil!“

Der Club der internationalen Raumforscher ist ein spielerischer Bau- und Science Fiction Club für Jugendliche im Wedding. Hier ist ein Ort des Modellbaus, des Zeichens und des Forschens in die Zukunft. Ziel ist es auch Kunst und internationale Nachbarschaft miteinander zu verbinden.­­­