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05.08.2013

Kiezreporterin auf der "Talk im Kiez"-Bühne

Der Alltag und die Lebensbedingungen in der DDR haben sich nach dem Mauerbau vom 13. August 1961 in eigener Bahn entwickelt. Wie sind Menschen damals damit umgegangen? Sind noch heute in Milieus beiderseits der damaligen Grenze Unterschiede wahrnehmbar, etwa im Brunnenviertel (West) und im Gleimviertel (Ost)? Der „Talk im Kiez“ am 13. August, 20 Uhr im Haus der Sinne, Ystaderstraße 10 nimmt das historische Thema auf. Wieder hat Moderator Rainer Krüger drei Gäste eingeladen, beleuchtet Ostbiografien vom Mauerbau bis heute. Der Eintritt ist frei. Einlass ist um 19.30 Uhr.


Moderator Rainer Krüger bittet wieder drei Gäste zum "Talk im Kiez". Foto: Franz Havel

Die Veranstaltungsreihe geht der Frage nach: Wer sind eigentlich unsere Nachbarn? Erzählt werden sollen Geschichten von nebenan, und zwar aus dem Leben ganz normaler Menschen, die in den Kiezen um Falkplatz und Arnimplatz aufgewachsen sind, oder die hier vor einiger Zeit oder kürzlich erst hergezogen sind. Im Mittelpunkt stehen Anwohner, Gewerbetreibende, Kulturschaffende.

 

Diesmal sind zu Gast:

 

Bernd Fritz

ist, da seit 1945 im Gleimkiez beheimatet, ein wirkliches Urgestein dieses Viertels. Sein Vater und er  konnten mit ihrer Scheren- und Messerschleiferfirma  während der DDR Zeit und bis 2006 die Selbständigkeit behaupten – unter schwierigen Bedingungen und doch in  einem lebenswerten Alltag. Bernd Fritz ist Zeitzeuge der Kiezentwicklung bis heute, aber nicht nur in Erinnerungen. Vielmehr hat er in Film und Foto die Etappen der Kiezentwicklung festgehalten. Es ist dies ein Schatz, den er noch heben und dokumentieren möchte.

 

Dominique Hensel

Sie ist die offizielle Kiezreporterin des Brunnenviertels. Mit Liebe beschreibt sie Lebensformen, Bürgerengagement und kulturelle Aktivitäten in einem Viertel, das wegen seiner sozialen Struktur Unterschiede zum benachbarten Gleimviertel  aufweist. Sie selbst ist eine „Ostpflanze“.  Bei Berlin noch zu DDR Zeit aufgewachsen, war sie nach der Wende lange Jahre im Kulturverein in Strausberg engagiert und hat ihr journalistisches Rüstzeug bei der Märkischen Oderzeitung  erlernt und dort bis 2004 gearbeitet.

 

Ariana Lettrari

Sie wohnt zwar im Gleimviertel, ist aber durch das sehr bekannt gewordene Netzprojekt „Wendekind“  und das von ihr mit verfasste Buch „Dritte Generation Ost. Wer wir sind, was wir wollen“ weithin bekannt geworden. Thema von Frau Lettrari ist die Herausbildung einer neuen Generation  noch in der DDR geborener jungen Menschen, die dann selbstbewusst ihre Chancen und Wege zwischen Ost- und Westerfahrung finden. Ariana Lettrari arbeitet als Dozentin und promoviert über ein klassisch parlamentarisches Thema, die Büros deutscher Bundestagsabgeordneter.

Rainer Krüger/bearbeitet: D. Hensel
 
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