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22.05.2018

Mehr Beete fürs Brunnenviertel

Das Brunnenviertel soll noch grüner werden. Dafür sorgt das Projekt "Brunnengärten - Grünräume nachbarschaftlich stärken". An zwei Terminen wurde kürzlich für dieses Ziel gehämmert und gesägt. An zwei Orten sind neue Beete entstanden, in denen nun neues Grün wachsen kann.


Jugendliche beim Bau eines Hochbeets in der Putbusser Straße. Foto: gruppe F

WIB-Jugendliche packten gemeinsam an. Foto: gruppe F

Beim Beetbau auf der Dachterrasse. Azubis der Degewo packten gemeinsam mit den Bewohnerinnen an. Foto: Degewo

Zwei Bewohnerinnen auf der Dachterrasse in der Graunstraße. Sie soll jetzt noch grüner werden. Foto: Degewo

Beetbau in Putbusser Straße

An zwei Nachmittagen im April bauten die Jugendlichen von "WIB-Jugend verein(t)" mit Jan Hoffmann unter Anleitung der gruppe F Hochbeete. Sie wurden für den Hinterhof in der Putbusser Straße 31 gebaut. Die Idee zu der Aktion hatte der Projektkoordinator für "WIB-Jugend verein(t)", Jan Hoffmann. Bevor der Bau beginnen konnt, wurde erst ein Ort für die Beete gefunden und Maß genommen. Der Plan: Es sollten zwei Hochbeet entstehen, die durch eine aufklappbare Bank mit Gerätekiste verbunden sind. Die Wohnungsbaugesellschaft Degewo unterstütze die Idee und finanzierte die Materialkosten.

 

Am ersten Bau-Tag wurden im Innenhof zunächst die Materialien sortiert und der Bauplan erklärt. "Das Arbeiten mit einem Akkuschrauber war für viele Jugendliche eine neue Erfahrung", sagen Carla Schmiedebach und Bettina Walther von der gruppe F. "Unter die Beete wurde Hasendraht getackert, um Wühlmäuse von den Wurzeln fernzuhalten. Zur längeren Haltbarkeit wurden die Beete außerdem mit Teichfolie ausgekleidet", erklärt Bettina Walther die Vorgehensweise. Auch für den Baumstumpf, der auf der für die Hochbeete vorgesehenen Fläche stand, wurde kurzum eine gute Lösung gefunden: er wurde unter einer der Kisten versteckt und mit einer Stichsäge eine Aussparung für die Wurzeln in die unterste Diele gesägt.

 

Am zweiten Bau-Tag, so erläutert Carla Schmiedebach, wurde eine Sitzbank zusammengezimmert, die nun die beiden Beete verbindet. Sie soll zukünftig nicht nur zum Sitzen einladen, sondern auch Gartengeräte beherbergen. Dazu ist die mit einer wasserfesten Kiste ausgestattet. Anschließend wurden die Beete mit Holzhäcksel, Gartenerde und Wurmkisten-Kompost gefüllt. Auch Würmer sind direkt in die Hochbeete eingezogen. "In den neuen Hochbeeten wird die WIB-Jugend in Zukunft gemeinsam Nutz- und Zierpflanzen aussähen, setzen, pflegen und ernten", sagt Carla Schmiedebach.

Hochbeete für die Dachterrasse Graunstraße

Am 12. Mai haben Anwohner und Anwohnerinnen, Nachbarn und Nachbarinnen sowie Azubis des Wohnungsbauunternehmens Degewo auf der Dachterrasse der Graunstraße 12 drei Hochbeete gebaut. Fachlich unterstützt wurden sie dabei von der gruppe F.

 

"Der Wunsch nach Hochbeeten für die Dachterrasse kam bei den Anwohnenden bereits vor einiger Zeit auf und wurde vor anderthalb Jahren in einer Gartensprechstunde an uns herangetragen", sagt Bettina Walther von der gruppe F. Die Degewo, Eigentümerin des Seniorenwohnhauses mit zirka 80 Wohnparteien ist, unterstützte das Vorhaben und veranlasste gleich eine komplette Sanierung der Dachterrasse. Sie wurde im Rahmen eines Azubi-Projekts durchgeführt. Außerdem finanzierte die Degewo den Hochbeetbau.

 

Bei einer Mieterversammlung wurde besprochen, wie die Hochbeete aussehen sollten. "Es wurden drei Hochbeete mit unterschiedlicher Höhe gewünscht, sodass für jeden eine passende Arbeitshöhe dabei ist", sagt Bettina Walther. Nach Abschluss der Bauarbeiten an der Dachterrasse konnten die Beete gebaut werden. "Am Bautag wurden die Dielen und Kanthölzer schnell zu Kisten montiert. Unter die Beete wurde ein Vlies getackert, damit die Erde nicht aus den Beeten gespült werden kann. Zur längeren Haltbarkeit wurden die Beete außerdem mit Noppenfolie ausgekleidet", erklärt Bettina Walther das Verfahren.

 

Jetzt kann es bald kann es losgehen! Die Beete sollen nun durch eine Firma mit Holzhäcksel und Gartenerde befüllt werden. "Die Anwohnenden freuen sich bereits darauf, Tomaten und Co. in den Beeten zu pflanzen", sagt Bettina Walther.

PM gruppe F, bearbeitet: D. Hensel
 
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