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11.02.2014

Mädchenberufe für Jungen, Jungenberufe für Mädchen

Kleine Jungs wollen Lokomotivführer, Rennfahrer werden oder Astronaut. Kleine Mädchen Ballerina, Verkäuferin oder Kosmetikerin. Die Arbeitswelt der kleinen Menschen teilt sich scheinbar oft wie von Zauberhand in zwei Kategorien: Mädchenberufe und Jungenberufe. Am 27. April will der Girl’s Day Mädchen technische, handwerkliche und IT-Berufe näher bringen. Gleichzeitig sind Jungen beim Boy’s Day eingeladen, in Berufe aus dem sozialen, pflegerischen und erzieherischen Bereich hineinzuschnuppern – auch im Brunnenviertel.


Während die Jugend und Mädchen ab Klasse 5 sich im Internet unter www.girls-day.de und www.boys-day.de bereits Schnupperangebote aussuchen können, sind Unternehmen, Projekte und Forschungseinrichtungen aufgerufen, weitere Offerten beim Veranstalter zu melden. In den Datenbanken sind für ganz Berlin bereits mehr als 100 Schnupperangebote für Jungen und mehr als 200 Angebote für Mädchen registriert. Besonders beliebte Angebote sind bereits jetzt ausgebucht.

 

Im Brunnenviertel lädt die Hugo-Heimann-Bibliothek in der Swinemünder Straße Jungen wieder zum Schnuppertag ein. Hier können 25 Schüler erfahren, was ein Fachangestellter für Medien- und Informationsdienst zu tun hat. Ein männlicher Auszubildender erzählt aus seinem Alltag und zeigt mit praktischen Übungen, wie spannend sein Beruf ist. Viele weitere spannende Angebote für Jungen in ganz Berlin sind in der Datenbank zu finden.

 

Für Mädchen gibt es stadtweit eine noch größere Auswahl an Angeboten. Im Brunnenviertel haben beispielsweise neun Mädchen beim Fraunhofer IZM - Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration in der Gustav-Meyer-Allee die Gelegenheit, einer konkreten Frage nachzugehen: Wie macht man ein Handy sturz- und frostsicher? Weitere 22 Mädchen werden bei Alex TV in der Voltastraße Fernsehen selbst machen. Beide Angebote zählen zu den besonders begehrten – sie sind bereits ausgebucht. Außerhalb des Brunnenviertels, aber kieznah, gibt es aber noch sehr viele spannende und freie Plätze, zum Beispiel bei der Unternehmensgruppe Gegenbauer, bei der 80 Mädchen in der Max-Schmeling-Halle im Mauerpark erfahren können, was eine Sicherheitsfachkraft, eine Gebäudereinigerin, eine Gärtnerin oder eine Anlagenmechanikerin täglich leisten. Gleichzeitig haben die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Max-Schmeling-Halle, eine interessante Konzert- und Veranstaltungshalle im Mauerpark, zu schauen.

 

Den Zukunftstag für Mädchen gibt es bereits seit 2001. Der Berufsorientierungstag für Jungen fand 2011 erstmals statt. Der Mädchen-Zukunftstag Girls’ Day und der Jungen-Zukunftstag Boys’ Day sind Projekte des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. mit Sitz in Berlin und Bielefeld, welches mit bundesweiten Initiativen die verstärkte Nutzung der Potenziale von Frauen zur Gestaltung der Informationsgesellschaft und Technik sowie die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern fördert. In den meisten Bundesländern werden die Mädchen und Jungen für die Teilnahme an den Veranstaltungen von der Schule freigestellt.

 

Mehr zum Girl's Day: Infobroschüre Mädchen

Mehr zum Boy' Day: Infobroschüre Jungen

Dominique Hensel
 
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